by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as Friedrich Brunold
Weihnachtslied
Language: German (Deutsch)
Wach' auf, du liebes Schelmenaug', spürst du denn nicht den Wunderhauch? Dort draußen, tief im Waldesraum, dort schüttelt ab der Fichtenbaum den Schnee von seinen Zweigelein; es soll, es muss wohl Christnacht sein! Wach' auf, mach' deine Äuglein klar! Hörst du denn nicht der Englein Schar aufjauchzen, rufen: Christus naht! Wir wollen ebnen seinen Pfad. Er hat für dich auch mitgebracht so herrlich Schönes über Nacht. Wach' auf, mein herzig liebes Kind! Geschmückt die Weihnachtsbäume sind. Die Lichter glänzen Zweig auf Zweig, dein Tischlein ist geschmückt so reich! Die Hände falte, stille bet'! Der liebe Gott durchs Haus jetzt geht.
Text Authorship:
- by August Ferdinand Meyer (1811 - 1894), as Friedrich Brunold [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Wilhelm Heiser (1816 - 1897), "Weihnachtslied", op. 331, published 1884 [ voice and piano ], in Neue Musik-Zeitung, 1884, No.23. Cologne: P.J. Tonger [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
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