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by Fritz Löhner-Beda (1883 - 1942)

Die Violine
Language: German (Deutsch) 
Ach wie hat er mich gebettelt Der verflixte Lude
bitte, bitte, Zuckerkatzerl, komm auf meine Bude.
Erst bin ich sehr bös geworden, später mußt‘ ich lachen:
„Schau‘, was sollen wir dort oben, alle Beide machen?“
Zärtlich sprach er: Rudolfine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel,
Ich spiel‘ auf der Violine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum,
schnell und langsam, hoch und nieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, di,
meine allerschönsten Lieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum.
 
In den allerersten Tagen, war ich sehr beklommen,
später mußt er nicht mehr fragen, bin von selbst gekommen.
Und auch er war schon gemütlich, gar nicht theatralisch,
auch der Wein war nicht mehr nötig, da ich musikalisch.
Lieblich dampft die Teeterrine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel,
Und wir spielten Violine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum,
schnell und langsam, hoch und nieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, di,
unsere schönsten Liebeslieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum.
 
Einst jedoch da ich gekommen, war die Tür verschlossen.
Aber durch die Jalousieen ist das Licht geflossen.
Und als ich ins Zimmer lugte, ward ich fast von Sinnen,
hatte der gemeine Knabe, eine and’re drinnen!
Vor der rotgelockten Phryne, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel,
Spielt er jetzt die Violine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum,
schnell und langsam, hoch und nieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, di,
seine allerschönsten Lieder, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum.
 
Damals bin ich klug geworden und ich lernte schauen,
einem jeden Geigerknaben ist nicht gleich zu trauen.
Drum, ihr lieben Frau’n und Mädchen Vorsicht ist geboten!
Laßt doch nie aus Stehgreif spielen, sondern nur nach Noten!
Bin die kluge Rudolfine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel,
Brauch nicht eine Violine, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum,
darum lebe wohl mein Bester, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, di,
ich hab‘ jetzt ein Streichorchester, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, tidel, dum.

Text Authorship:

  • by Fritz Löhner-Beda (1883 - 1942) [author's text not yet checked against a primary source]

Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):

  • by Leo Ascher (1880 - 1942), "Die Violine", op. 85 [sung text checked 1 time]

Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Uwe Sauerteig [Guest Editor]

This text was added to the website: 2022-02-19
Line count: 32
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