by H. Schütz
Der Liebesbrief
Language: German (Deutsch)
Mei Schatz, der hat mer g'schriebe e Briefle net und fein; er wird me ewig liebe und trei mer immer sein, und tauset herz'ge Küsse hat er darauf gedruckt; i kann es net beschreibe, wie i da han geguckt. Mei Schätzli, kannst mer glaube, i halt di liab und wert, di kann kin G'schick mir raube, du bist mer halt beschert. Und bist du in der Ferne, denk' i doch stets an di, bist mir ins Herz 'nein g'wachse, mei Schatz, so innigli. Und dees will i dir schreibe ins Briefle net und fein, dass i dir treu verbleibe, dees wird di g'wiss erfreu'n. Ade, mei liebes Schätzli, ade, und bleib au g'sund, mie Liab kann nimmer wanke, sie steht auf festem Grund.schut
Text Authorship:
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Leopold Friedrich Witt (1811 - 1890), "Der Liebesbrief", op. 42 (Drei Lieder für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte) no. 3, published 1853 [ voice and piano ], Mainz, Schott [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Johann Winkler
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