Kennt ihr das Land? Auf Erden liegt es nicht,
von dem das Herz in bangen Stunden spricht,
wo keine Klag' ertönt [und]1 keine Träne fließt,
der Gute glücklich, stark der Schwache ist,
kennt ihr es wohl?
Dahin, [dahin]2
lasst, Freunde, fest uns richten Herz und Sinn!

Kennt ihr den Weg, die rauhe Dornenbahn?
Der Wand'rer seufzt, dass er nicht weiter kann,
er wankt und sinkt, im Staube blickt er auf:
„Verkürze, Vater, doch des müden Pilgers Lauf!“
Kennt ihr ihn wohl?
Der geht, [der geht]2
in jenes Land, wohin die Hoffnung steht.

Kennt ihr den Freund? Er ist ein Menschenkind
und mehr doch, mehr als alle Menschen sind.
[Er]3 ging voran die rauhe Dornenbahn,
nimmt freundlich sich der armen Pilger an.
Kennt ihr den wohl?
Die Hand, [die Hand]2
geleitet sicher uns ins Vaterland.