by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Auch heute noch lebt des Herren Wort auf...
Language: German (Deutsch)
Auch heute noch lebt des Herren Wort auf der Erde In jeglicher Menschenbrust tönt sein mächtiges: Werde! Fels, Blum' und Baum erhebet sein Angesicht In das ewige Sonnenlicht. Und du, mein Herz, du möchtest träumend vergehen? Kann je dein suchendes Auge Sonne nicht sehen, nicht sehen den lichten Frühlingswonneschein Von des Liebchens Äugelein? So mag umdunkeln dich Wehmuth immer und Sehnen, Lass rinnen, Herz, der Augen heimliche Thränen! Auch Thau und Regen im einsamen Rosenthal Findet und küsset der Sonnenstrahl.
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- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874) [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Friedrich Theodor Fröhlich (1803 - 1836), no title, 1827 [ voice and piano ], from Lieder an Meieli, no. 5, confirmed with a CD booklet [sung text checked 1 time]
Researcher for this page: Malcolm Wren [Guest Editor]
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