Schlummerlied
Language: German (Deutsch)
Langsam, ihr funkelnden Sterne der Nacht, Schreitet dahin im Reigen. Rauschender Wind, nun wehe sacht, Wiege dich sanft in den Zweigen. Denn die Liebste hat kosensmüd Schlummernde Lider geschlossen. Rosenfarbe, heimlich erglüht, Ist auf ihr Antlitz gegossen. Ihr zu Füßen mein Leben ruht, Wonniges Lauschen und Sinnen! Ferne hör' ich die heilige Fluth Dieses Daseins verrinnen. Wunderseligen Wiederhall Weckt mir das ewige: Werde! Und ich segne mein Heim das All, Und den Staub dieser Erde. --
Text Authorship:
- by Joseph Winter , "Schlummerlied" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by (Johan Gustaf) Emil Sjögren (1853 - 1918), "Schlummerlied", op. 16 no. 4 (1886), published 1886 [ voice and piano ], from An Eine : fünf Lieder, no. 4, Breslau, Hainauer [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2012-06-07
Line count: 16
Word count: 76