by G. Stützner
Der Mond bestrahlt den dunklen See
Language: German (Deutsch)
Der Mond bestrahlt den dunklen See, es schimmern die Wasserrosen; du lehnst an mir, du schlankes Reh, im traulichen Küssen und Kosen. Es glänzen die Wellen so zaub'risch erhellt und raunen manch' Märchen sich zu: Ich weiß, dass auf der ganzen Welt mich keine liebt wie du! Leis' schauernd rauschen Busch und Baum, wie still und schön die Nacht! Es liegt ein duftig holder Traum ob dieser Waldesnacht. Wie deine Hand die meine hält, da find' ich süße Ruh': Ich weiß, dass auf der ganzen Welt mich keine liebt wie du! Es singt die Nachtigall ein Lied von Liebesseligkeit; ein Gotteshauch die Luft durchzieht, es wird das Herz so weit. Was mir den schweren Tag vergällt, verschwindet hier im Nu: Ich weiß, dass auf der ganzen Welt mich keine liebt wie du!
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Text Authorship:
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Paul Hassenstein (1843 - 1927), "Mainacht", op. 49, published 1890 [ voice and piano ], Berlin, Uhse [sung text not yet checked]
- by Bruno Schmidt (b. 1848), "Herbstnacht", op. 16 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 1, published 1884 [ voice and piano ], Berlin, Bahn [sung text not yet checked]
- by Richard Tourbié (b. 1867), "Herbstnacht" [ voice and piano ] [sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2021-03-03
Line count: 24
Word count: 132