possibly by Pünder

Schnell entschwunden war der Traum
Language: German (Deutsch) 
Our translations:  ENG
Schnell entschwunden war der Traum,
[Ach ich glaub',]1 ich glaub' es kaum, 
Daß so weit ich [weggezogen]2, 
Daß die Holden mir entflogen,
Daß ich hundert Meilen fort
Nun gezogen bin von dort.

Weinend seh' ich nun zurück
Auf mein schön geträumtes Glück,
Doch es ist, es ist [entrissen]3,
Ihre Nähe muß ich missen;
Denk' ich d'ran, so wird mir bang,
Denn wer weiß, wer weiß wie lang.

Schlägt vielleicht die [Todesstund']4,
Lieg' vielleicht im schweren Grund,
Eh die Blätter [wieder fallen]5,
Daß ich wieder hin kann wallen:
Bleib' vielleicht vom Freudenstern
Ewig, ja auf ewig fern!

Nassen Blickes hingewandt
Zu [der **bach frohem]6 Strand
Schlag ich, eingedenk der Freuden,
Nun im Schmerze in die Saiten,
Rufe dann [Entzückens voll:]7
Holde Kinder, lebet wohl!

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Confirmed with Eos, Blicke auf Welt und Kunst, Zehnter Jahrgang (Freytag, 24. November 1826), Nr. 152, page 613. (Poet given as P.)

Note: There are two manuscript copies of Lang's song.

1 Lang (both versions): "Und ach,"
2 Lang (both versions): "fortgezogen"
3 Lang (both versions): "zerrissen"
4 Lang (V1 only): "Todes-Stund' "
5 Lang (both versions): "niederfallen"
6 Lang (error in V1): "der himmlisch frohem"; Lang (V2): "dem himmlisch frohen"
7 Lang (both versions): "entzückensvoll"

Text Authorship:

Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):

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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]

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