Meine Kinder da unten, die Blumen
Language: German (Deutsch)
"Meine Kinder da unten, die Blumen Sie dürsten und sind so matt, Ich muß hinunter zu ihnen, Muß tränken sie alle satt." So sagt der Regen und träufelt Und strömt zur Erde hin, Und freudig erheben die Blumen Sich wieder und duften und blühn. "Dort unten, die nackte Erde, Ihr ist so eisig, so kalt, Ich muß ihr zu Hülfe eilen, Muß wärmen sie alsobald." So sagt der Schnee und streuet Die Flocken aus voller Hand, -- Und schützend verhüllt nun die Erde Ein warmes Wintergewand.
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Text Authorship:
- by Alb. Kiekebusch , "Regen und Schnee" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891), "Schnee und Regen", op. 160 (10 Kinderlieder ) no. 6, published 1867 [ voice and piano ], Leipzig, Kistner ; incipit given in Challier is "Dort unten die nackte Erde"; perhaps the stanzas are rearranged (3,4,1,2) [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-05-04
Line count: 16
Word count: 85