by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Wo sich die Freude blicken läßt
Language: German (Deutsch)
16. November 1870 Wo sich die Freude blicken läßt, Da haltet sie fest, da haltet sie fest! Zu wenig sind der frohen Stunden, Zu viel der Sorgen, Angst und Noth; Kaum ist ein Leid, ein Schmerz verwunden, Uns schon ein neues Unheil droht. Laßt fahren dahin! vergeßt, vergeßt! Nur wo die Freude sich blicken läßt, Da haltet sie fest, da haltet sie fest! Wo sich die Freude blicken läßt, Da haltet sie fest, da haltet sie fest! Wozu doch hat uns Gott gegeben Des Himmels Licht und Sonnenschein, Des Geistes wundersames Leben, Und Frühling, Jugend, Sang und Wein? Drum Eins nicht vergeßt, Eins nie vergeßt: Nur wo die Freude sich blicken läßt, Da haltet sie fest, da haltet sie fest!
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Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Laßt fahren dahin!" [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Wo sich die Freude blicken lässt", op. 464 (Acht Lieder für 1 hohe Singstimme mit Pianoforte) no. 3, published 1874 [ voice and piano ], in Die musikalische Welt, Braunschweig, Litolff [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-12-04
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