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Acht Lieder für 1 hohe Singstimme mit Pianoforte , opus 464

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Vöglein in blauer Luft   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Vöglein in blauer Luft,
Hab' dich so gerne,
Schwebst über Meer und Kluft
Sanft wie die Sterne,
Hin, wo der Frühling blüht,
Trägst du dein schwellend Lied --
Grüß' mir die Ferne!

Wenn sich dein Flügel spannt 
Seligem Triebe, 
Fühlt sich das Herz verbannt, 
Wo ich auch bliebe -- 
Vöglein vergiß mir nicht, 
Was meine Sehnsucht spricht: 
Grüß' mir die Liebe!

Fliegst in die Welt hinein, 
Hörst nicht mein Flehen? 
Willst nicht mein Bote sein? 
Kannst nicht verstehen, 
Ob ich gelacht, geweint? 
Nun denn, Ade mein Freund, 
Laß mich vergehen!

Und eine andre Schaar 
Regt das Gefieder -- 
Ewig mir treu und wahr 
Bleiben die Lieder! 
Tragen den Gruß in's All,
Bringen des Himmels Schall 
Göttlich mir wieder!

Text Authorship:

  • by Karoline Fidler (1801 - 1874), "Zugvögel", appears in Gedichte, first published 1844

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2. Es muss ja so sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie lächeln die Augen der Liebe Willkommen,
Wie sonnig geht Alles dem Herzen dann ein!
Und wie trüb sind die Augen, wird Abschied genommen --
Doch es muß ja so sein, ach, es muß ja so sein!

Wohl immer sucht Liebe die Liebe zu trösten,
Doch Trost geht dem scheidenden Herzen nicht ein
Bis all seine Schmerzen in Thränen sich lösten --
Doch es muß ja so sein, ach, es muß ja so sein!

Wie flüchtig entschwinden die seligsten Stunden,
Wie wandelt die Freude so rasch sich in Pein!
Wie trennt sich so schwer, was so leicht sich gefunden --
Warum muß es so sein? Warum muß es so sein?

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Kommen und Scheiden", appears in Einkehr und Umschau: neueste Dichtungen, in Vorklänge

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3. Wo sich die Freude blicken lässt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
    16. November 1870

Wo sich die Freude blicken läßt,
Da haltet sie fest, da haltet sie fest!
Zu wenig sind der frohen Stunden,
Zu viel der Sorgen, Angst und Noth;
Kaum ist ein Leid, ein Schmerz verwunden,
Uns schon ein neues Unheil droht.
Laßt fahren dahin! vergeßt, vergeßt!
Nur wo die Freude sich blicken läßt,
Da haltet sie fest, da haltet sie fest!

Wo sich die Freude blicken läßt,
Da haltet sie fest, da haltet sie fest!
Wozu doch hat uns Gott gegeben
Des Himmels Licht und Sonnenschein,
Des Geistes wundersames Leben,
Und Frühling, Jugend, Sang und Wein?
Drum Eins nicht vergeßt, Eins nie vergeßt:
Nur wo die Freude sich blicken läßt,
Da haltet sie fest, da haltet sie fest!

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Laßt fahren dahin!"

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4. Warum war's nur ein Traum?

Language: German (Deutsch) 
Im Traume hab' ich dich gesehen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Carl Friedrich Jukes

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5. Die einsame Rose  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das Röslein steht am Felsenrand 
  Auf steilen Bergeshöh'n,
Dort blüht es einsam, nicht gekannt, 
  Und duftet doch so schön. 

Es blicket weit hin in das Land,
  Wo seine Schwestern stehn,
Und wird auf steiler Felsenwand
  Von unten kaum gesehn.

Doch blüht es weiter, wär' es auch 
  Für Sonne nur und Luft,
Und füllt ringsum [durch seinen Hauch] 1 
  Den Raum mit süßem Duft.

Und du, mein Herz, [da]2 einsam, fern 
  Von andern Herzen schlägt --
Was soll dein Sehnen, das so gern
  Dich in die Ferne trägt?

Was zieht dich so gewaltsam fort,
  Zu Lieb' und Leid zurück?
Genügt dir, wie dem Röslein dort, 
  Nicht hier ein stille Glück?

So schlage denn zu And'rer Lust,
  Bis du zur Ruhe gehst, 
Und dann in lieberfüllter Brust 
  Gebrochen stille stehst.

Text Authorship:

  • sometimes misattributed to Adolf Böttger (1815 - 1870)
  • by Theodor Apel (1811 - 1867), "Die einsame Rose"

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View original text (without footnotes)
Note: this poem is sometimes misattributed to Böttger - perhaps because it is included in an anthology of poetry collected by Böttger.
1 Kalliwoda: "mit seinem Hauch"
2 Kalliwoda: "das"

6. Fahr wohl, es hat nicht sollen sein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
So soll's denn sein: Wir sind geschieden!
Noch einen Kuss, noch einen Schmerz!
Dann ist's vorbei. Zieh hin in Frieden,
behüt' dich Gott, geliebtes Herz.
Wohl träumten wir von schönen Stunden,
von unauflöslichem Verein;
es war ein Traum, ach, bald entschwunden,
fahr wohl, es hat nicht sollen sein!

O schöner Lenz, o reiches Sprossen,
o kurzes, wunderbares Blüh'n,
da uns're Herzen sich erschlossen
in sel'gem Ineinanderglüh'n!
Wir sahen alle Himmel offen,
verklärt von uns'rer Liebe Schein;
der Traum entschwand, es log das Hoffen,
fahr wohl, es hat nicht sollen sein!

Nun ist das reiche Blüh'n verdorben,
und keine Zukunft lacht uns mehr;
wir sind einander nicht gestorben.
Müd' ist das Herz, die Welt ist leer.
Fahr wohl und ohne Trän' und Klage,
das Schicksal will's, ich sei allein.
O süßer Traum vergang'ner Tage,
fahr wohl, es hat nicht sollen sein!

Text Authorship:

  • by Hermann Franke (1834 - 1919)

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7. O lass mich dir in's Auge seh'n!

Language: German (Deutsch) 
O schöne Zeit, wo du mir noch gewesen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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8. Dein Auge ist mein Himmel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dein Auge ist mein Himmel,
Darein ich selig schau',
Ein hoher Friede schwebet
In seinem Wunderblau.

Mein Abendstern die Thräne,
Die mild darinnen steht --
Die küß' ich Dir vom Auge,
Das ist mein Nachtgebet.

Text Authorship:

  • by Bernhard Scholz (1831 - 1871), no title, appears in Gedichte, in Jugendklänge, no. 6

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Confirmed with Gedichte von Bernhard Scholz. Aus dem Nachlasse, herausgegeben von Freunden des Verstorbenene, Wiesbaden, Verlag von Rodrian und Röhr, 1872, page 10.


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