by Carl Ludwig Theodor Lieth (1776 - 1850)
Geschwisterliebe
Language: German (Deutsch)
Wie fein und lieblich, wenn unter Brüdern, wenn unter Schwestern die Eintracht wohnt, wenn Hand in Hand durchs schöne Land des Lebens alle gehn; dann wird es noch einmal so schön, wo wir sie wandeln sehn. Da mag ich wohnen, da mag ich bleiben, und ist's ein Hüttchen wohl arm und klein. Wo Liebe ist, o, da vergisst man gern ein andres Gut; da ist man reich und wohlgemut bei allem was man tut. O Eintracht Liebe lass stets dich finden, wo Brüder wohnen, wo Schwestern sind; verlasse sie im Leben nie, dass sie sich nie entzwein, und führ, dass sie sich ewig freun, sie einst zum Himmel ein!
Confirmed with Aus der Heimat, drei- und zweistimmige ältere Lieder für Schule, Haus und Verein, gesammelt und bearbeitet von Alfred Tobler und August Glück, Lehrmitteldepot des Kantons Appenzell A. Rh. 1938, page 58
Authorship:
- by Carl Ludwig Theodor Lieth (1776 - 1850), "Geschwisterliebe" [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Karl Gotthelf Gläser (1784 - 1829), "Geschwisterliebe" [ men's chorus ] [sung text checked 1 time]
- by G. Wichtl , "Geschwisterliebe", op. 116 (Zwölf Kinderlieder für 1 Singstimme mit leichter Pianofortebegleitung, zugleich als Übungen im Gesange und im Selbstbegleiten) no. 11, published 1876 [ voice and piano ], Leipzig, Stoll  [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Gerold Klauser
This text was added to the website: 2015-09-25
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