by Hermann Krüsi (1775 - 1845)
Ruh' und Stille bringt die Nacht
Language: German (Deutsch)
Ruh' und Stille bringt die Nacht Auf die Erde nieder; Sonne hat den Lauf vollbracht, Sterne leuchten wieder. Tag und Nacht, o Gott! sind dein, Du nur waltest, du allein. Ob du gleich im Licht wohnst, Menschen nie dich fahen, In dem Himmeln ewig thronst, Darf ich dir mich nahen. Seel' und Leib befehl' ich dir. Walte gnädig über mir. Guter Vater, schütze du Auch die lieben Meinen; Lass nach einer sanften Ruh' Licht uns wieder scheinen. Voll Vertrauen schlaf' ich ein; Du, mein Gott, wirst bei mir sein.
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Confirmed with Hermann Krüsi's hinterlassene Gedichte, published 1845. Heiden: J. R. Büchler, page 13.
Authorship:
- by Hermann Krüsi (1775 - 1845), no title, appears in Hermann Krüsi's hinterlassene Gedichte, in 1. Erster Kranz. Die Schöpfung, in 11. Abendgebete, no. 1 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Eduard Köllner (1839 - 1891), "Nachtgebet", op. 17 (Drei Lieder für Männerstimmen) no. 2, published 1870 [ men's chorus ], Berlin, Trautwein [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2017-08-23
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