O Nacht, du Sternenbronnen, ich bade Leib und Geist in deinen tausend Sonnen-- O Nacht, die mich umfleußt mit Offenbarungswonnen, ergib mir, was du weißt! O Nacht, du tiefer Bronnen ...
Vier Lieder , opus 50
by Paul Hermann Franz Graener (1872 - 1944)
1. O Nacht, du tiefer Bronnen  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), "O Nacht...", appears in Wir fanden einen Pfad
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Bertram Kottmann) , "Oh night", copyright © 2004, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Ô nuit", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Christian Morgenstern, Wir fanden einen Pfad. Gedichte, München: R. Piper & Co Verlag, 1966, page 13
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau  [sung text not yet checked]
Stör nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör ihren zarten, zarten Schlummer nicht. Wie ist sie ferne jetzt. Und doch so nah. Ein Flüstern - und sie wäre wieder da. Sei still, mein Herz, sei stiller noch, mein Mund, mit Engeln redet wohl ihr Geist zur Stund.
Authorship:
- by Christian Morgenstern (1871 - 1914), no title, appears in Wir fanden einen Pfad
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Christian Morgenstern, Wir fanden einen Pfad. Gedichte, München: R. Piper & Co Verlag, 1966, page 25
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3. Der Mond ist wie eine feurige Ros'  [sung text not yet checked]
Der Mond geht groß aus dem Abend Steht über dem Schloss und dem Gartentor Und lässt sanft glühend die Erde los. Der Mond ist wie eine feurige Ros', Die meine Liebste im Garten verlor. Mein Schatten an den steinernen Wänden Geht hinter mir wie ein dienender Mohr. Ich werde den Mohren hinsenden, Er hebe die Rose vorsichtig auf Und bringe sie ihr in den dunklen Händen.
Authorship:
- by Max Dauthendey (1867 - 1918)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani4. Am süßen lila Kleefeld  [sung text not yet checked]
Am süßen lila Kleefeld vorbei, Zu den Tannen, den zwei, Mit der Bank inmitten, Dort zieht wie ein weicher Flötenlaut Der sanfte Fjord, Blau im Schilfgrün ausgeschnitten. Gib mir die Hand. Die beiden Tannen stehen so still, Ich will dir sagen, Was die Stille rings verschweigen will. Gib mir die Hand . . . Gib mir in deiner Hand dein Herz.
Authorship:
- by Max Dauthendey (1867 - 1918)
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