by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866)
Die Blumen und die Thränen
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Die Blumen und die Thränen Sind sich verwandt gar nah, Denn plötzlich ist die Blume Und auch die Thräne da. Weiß Niemand sich zu sagen Woher die Blume kam, Noch auch woher die Thräne In Freude oder Gram. Und wie am Strauch die Blume Den Dorn vor dir verhüllt, So lindert auch die Thräne Den Schmerz, der dich erfüllt. Und wie sie ist gekommen Versiegt die Thräne auch, Und eh du's ahn'st ist wieder Von Blumen leer der Strauch.
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Confirmed with Johann Nepomuk Vogl, Blumen. Romanzen, Lieder und Sprüche, Wien: Pfautsch und Voß, 1852, page 77.
Text Authorship:
- by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Thränen und Blumen", appears in Blumen. Romanzen, Lieder und Sprüche [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Engelbert Aigner (1798 - 1866), "Thräne und Blume" [ voice and piano ], unpublished, confirmed with the manuscript in Huldigung der Tonsetzer Wiens an Ihre Majestät die allerdurchlauchtigste Frau Elisabeth Amalie Eugenie, Kaiserin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen etc. Überreicht von der Gesellschaft der Musikfreunde des österreichischen Kaiserstaates 1854 held in the Österreichische Nationalbibliothek [sung text checked 1 time]
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Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
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