Wenn still [mit]1 seinen letzten Flammen Der Abend in das Meer versank, Dann wandeln [traulich wir]2 zusammen Am [Waldgestad im]3 Buchengang. Wir sehn den Mond [durch]4 Wolken steigen, Wir hören fern die Nachtigall, Wir atmen Düfte, doch wir schweigen - Was soll der Worte leerer Schall? Das höchste Glück hat keine Lieder, Der Liebe Lust ist still und mild; Ein Kuß, ein Blicken hin und wieder, Und alle Sehnsucht ist gestillt.
Zwei Gedichte für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 39
by Franz Ries (1846 - 1932)
1. Gestillte Sehnsucht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 22
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
1 Pache: "in"; further changes may exist not shown above.
2 Sucher: "wir traulich"
3 Randhartinger and some other editions of Geibel: "Ufer in dem"; Sucher: "Ufer durch den"
4 Sucher: "aus"
2. Himmlische Zeit, o selige Zeit
Language: German (Deutsch)
Ist es denn wahr
. . . . . . . . . .
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