Den Strauß, den sie gewunden Zur schönsten aller Stunden Im schönen Mai zumal, Küss' ich viel tausendmal. Ob Freud', ob Leid ihn feuchtet, Wenn er von Thränen leuchtet An meinem Angesicht, Ich weiß es selber nicht. Wohl nagt mit jedem Tage Am Herzen mir die Klage Mit bösem Gift getränkt, Daß mein sie nicht gedenkt. Doch in der [Thränen]1 Schimmer Der blühnde Strauß noch immer Wie sonst statt ihrer spricht: Vergiß, vergiß mein nicht!
Zwei Lieder im Volkston, für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 116
by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896)
1. Den Strauss den sie gewunden  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Vergißmeinnicht", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 84, first published 1848
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View original text (without footnotes)1 Franz: "Thräne"
2. Das stille Herz
Language: German (Deutsch)
Hab mich auf manches schon gefreut
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