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Sechs deutsche Lieder , opus 127

by Peter Joseph Lindpaintner (1791 - 1856)

1. Weberlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In dem Kämmerchen, dem Alten,
Web' ich emsig, Tag für Tag,
Immerdar mit dem zufrieden
Was ich mir erweben mag.

Wohl der besser'n Stände gibt es
Als der Stand des Webers ist,
Ob auch gleich wie mir im Weben
Eines Jeden Zeit verfließt. 

Jeder webt ja seine Fäden,
Dieser grob und jener fein,
Doch das Tuch, das ich gewoben,
Hüllt am Ende Alle ein.

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Weberlied", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen, Wien: J. B. Wallishauser, first published 1841

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Confirmed with Neuer Lieder-Frühling von Johann N. Vogl, Wien: J. B. Wallishauser, 1841. Appears in Verschiedene Stimmen, page 98.


2. Küffnerlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer baut doch nur landein, landaus,
Ei sagt, wer baut das schönste Haus?
Klippklapp!
Das kann doch nur der Küffner sein,
Denn der nur baut ein Haus dem Wein,
Klippklapp!  Klippklapp!  Klippklapp! 

O Faß!  Du bist so blank und fein,
Sei innen auch wie Außen rein,
Klippklapp! 
Es gibt im Land kein schön'res Faß,
D'rum berg' auch kein's ein bess'res Naß.   
Klippklapp!  Klippklapp!  Klippklapp!

Und nun:  Halt fest, daß ja vom Wein
Kein Tropfe mag verloren sein,
Klippklapp!
Doch gießt der Wirth was Schlechtes bei,
Dann springt ihr Reise all' entzwei!
Klippklapp!  Klippklapp! Klippklapp!

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Küffnerlied", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen, Wien: J. B. Wallishauser, first published 1841

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Confirmed with Neuer Lieder-Frühling von Johann N. Vogl, Wien: J. B. Wallishauser, 1841. Appears in Verschieden Stimmen, page 99.


3. Jägers Lust und Qual  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Juchhe, wie lustig schallt es
Auf munt'rer Waidmanns Bahn,
Bin ich doch Herr des Waldes,
Dem Alles unterthan. 

Durch Schlucht und Thalesengen
Zieh' freudig ich dahin,
Und jauchz' in Hornesklängen,
Daß ich ein Jäger bin! 

Hervor ihr Waldgethiere,
Du Reh so flink und frei,
Es schützt euch im Reviere  
Kein Ort vor meinem Blei. 

Doch wenn die Sonne wendet
Von uns den goldnen Strahl,
Dann ist die Lust geendet 
Für mich mit einemmal.

Dann blick' ich wohl mit Sehnen
Zur Alpenhöh' hinaus,
Und hauch in Hornestönen
Den inn'ren Kummer aus. 

O horch, wie klingt die Weise
Durch Luft und Duft empor,
Jetzt dringt sie wohl ganz leise
Der Sennerin ans Ohr. 

O Sennerin, wie gerne
Zög ich zu dir von Thal,
Du Röslein in der Ferne,
Dich grüß' ich tausendmal! 

O sieh, gejagt am Tage
Hab' ich manch' Reh mit Lust,
Allein nur Sehnsucht trage
Des Nachts ich in der Brust.

O laß' die luft'ge Klause
Und komm' zu Quell und Baum,
Es ist im Jägerhause
Ja auch für dich noch Raum!

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Jägers Lust und Qual", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen, Wien: J. B. Wallishauser, first published 1841

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Confirmed with Neuer Lieder-Frühling von Johann N. Vogl, Wien: J. B. Wallishausser, 1841. Appears in Verschiedene Stimmen, pages 94 - 95.


4. Die Karthause  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Einsam raget
Die Karthause,
Finster blickend
Nach dem Thal,
Horch, die Mönche
Singen eben
D'rinne wieder
Den Choral.

Denn ein Bruder
Ist geschieden,
Legte nieder
Seinen Stab,
Und die Ander'n
Tragen singend
Seine Reste
Jetzt in's Grab.

Schlaf in Frieden
Bleicher Bruder,
Hast errungen
Nun die Ruh',
Ach, mich dünket
Jene Finster'n
Sängen trauernd:
"Wärst es Du!"

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Die Karthause", appears in Neuer Lieder-Frühling, in Verschiedene Stimmen, Wien: J. B. Wallishauser, first published 1841

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Confirmed with Neuer Lieder-Frühling von Johann N. Vogl, Wien: J. B. Wallishausser, 1841. Appears in Verschiedene Stimmen, page 113.


5. Wand'rer's Heimath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mag in seiner Heimat bleiben 
Wem's zu bleiben da gefällt,
Laßt nur mich das Wandern treiben,
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

Ueberall ja ein Bekannter 
Freundlich sich zu mir gesellt, 
Vöglein fliegt mit mir und zwitschert:
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

Bächlein kommt vorbei gezogen
Wie von inn'rer Lust geschwellt,
Und zu meinen Ohren rauscht es:
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

Horch, wie jetzt die Winde säuseln
Durch der Bäume grünes Zelt,
Tausend Blätterzungen flüstern:
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

Ferne Berge seh' ich ragen 
Nebelgrau und schneerhellt,
Und auf ihren Stirnen les' ich:
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

D'rum mich's auch an keinem Orte 
Lang' erfreut und lange hält,
Immer lockt der Ruf mich weiter:
Wand'rers Heimat ist die Welt! 

Text Authorship:

  • by Johann Nepomuk Vogl (1802 - 1866), "Wanderers Heimat", appears in Lyrische Blätter, in Lieder aus der Wandertasche

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Johann N. Vogl Lyrische Gedichte, Zweite vermehrte Auflage, Wien: Verlag von Peter Rohrmann, 1844, pages 193-194.


6. Der kranke Knabe

Language: German (Deutsch) 
Vater, hast du nichts gesehen?
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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