LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sieben dreistimmige Jugendlieder , opus 25

by Heinrich Kaspar Schmid (1874 - 1953)

1. Frisch auf!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sei wacker und sei fleißig,                       
Bald sind es zweimal Dreißig, 
Bald klopft der Tod an deine Thür'; 
Drum halte fein dich reißig. 

Willst du dich der Ernte freuen? 
Gott bescheert den Samen, 
Redlich sollst du aus ihn streuen, 
Und Er spricht das Amen. 

Dein Herz ist auch ein Acker, 
Der Ackermann bist du, 
Pflüg' ihn und pfleg' ihn wacker, 
Den Segen gibt Gott dazu. 

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Frisch auf!", appears in Kinderheimath in Liedern, Gütersloh: C. Bertelsmann, first published 1875

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe, Gütersloh: C. Bertelsmann, 1875, page 25.


2. Tanzliedchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Hinter dem Müllersteg 
Steht n klein's Häusle: 
Drinnen rund um und um 
Hupfen die Mäusle. 

Hinter dem Müllersteg 
Steht n klein's Häusle: 
Draußen rund um und um 
Hupfen die Gaisle.  

Hinter dem Müllersteg 
Steht n klein's Häusle: 
Droben rund um und um 
Hupfen die Zeisle. 

Mäusle und Gaisle und Zeisle  --  
Rundum! 

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), no title, appears in Kinderheimath in Liedern, in Tanzliedchen, no. 1

See other settings of this text.

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe, Gütersloh: C. Bertelsmann, 1875, page 45. Appears in Tanzliedchen, no. 1.


3. Spruch von der Kirche  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Umsonst hat der Maurer die Kirch' nicht gebaut,            
Die mit den Thürmen zum Himmel aufschaut. 

Die sollen und wollen mit Orgel und Glocken 
Zum lieben Herrgott die Kinderlein locken. 

Drum denkt, wenn von ferne die Glocken man lät't, 
Jetzt ist es zum Singen und Beten wohl Zeit. 

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), no title, appears in Kinderheimath in Liedern, in Sprüche, no. 7, Gütersloh: C. Bertelsmann, first published 1875

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe, Gütersloh: C. Bertelsmann, 1875, pages 191 - 192. Appears in Sprüche, no. 7.


4. Wenn die Kinder schlafen ein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Wenn]1 die Kinder schlafen ein,
Wachen auf die Sterne,
Und es steigen Engelein 
Nieder aus der Ferne, 
Halten wohl die ganze Nacht 
Bei den frommen Kindern Wacht.

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Spruch", appears in Kinderheimath in Liedern

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, Volksausgabe: Drei Gaben in einem Band, Güntersloh: C. Bertlesmann, 1875

1 Reinecke: "Wann"

5. Osterhäslein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Vater spricht: 
Drunten an der Gartenmauern 
Hab' ich seh'n das Häslein lauern. 
Eins, zwei, drei: 
Legt's ein Ei, 
Lang' wird's nimmer dauern.  

Kinder, laß uns niederducken!
Seht ihr's ängstlich um sich gucken? 
Ei, da hüpft's, 
Und dort schlüpft's 
Durch die Mauerluken.

Und nun sucht in allen Ecken, 
Wo die schönen Eier stecken: 
Roth und blau, 
Grün und grau, 
Und mit Marmelflecken.

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Osterhäslein", appears in Kinderheimath in Liedern

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern. Volksausgabe: drei Gaben in einem Band, Gütersloh: C. Bertelsmann, 1875, pages 10 - 11.


6. Sommernacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn lau und lind die Nachtluft weht, 
Ein Engel schwebt von Beet zu Beet  
Auf leisen, leichten Schwingen.  
Und wo er sanft vorüberrauscht, 
Da schweigt die Nachtigall und lauscht, 
Und mag nicht fürder singen. 

Der Glühwurm setzt sich auf das Blatt, 
Die Linde, die geflüstert hat, 
Sie thut sich sachte neigen. 
Im Feld die Grille zirpt nicht mehr, 
Das Bächlein rieselt still daher: 
Allüberall herrscht Schweigen. 

Da breitet über's ganze Land 
Der Engel segnend seine Hand 
Und schwingt die Friedenspalme. 
Und morgens in der weiten Au' 
Glänzt nah und fern des Himmels Thau 
An jedem Gras und Halme.

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Sommernacht", appears in Kinderheimath in Liedern, in Scherz und Ernst für Jung und Alt

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, zweite Gabe, Stuttgart: S. G. Liesching, 1859, pages 133 - 134. Appears in Scherz und Ernst für Jung und Alt.


7. Waffenschmied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Esse sprüht, 
Das Eisen glüht, 
Im Takt die Hämmer fallen. 
Der Meister Schmied, 
Er läßt sein Lied 
Mit den Gesell'n erschallen: 

"Durch Feuers Glut, 
Durch Wassers Flut 
Muß Schwert und Mann auf Erden: 
Ein' gute Wehr, 
Und Ruhm und Ehr 
Mag hie nit anders werden."  

Der Hammer springt, 
Der Ambos klingt, 
Die Balge lustig blasen.  
So singt sein Lied  
Der Waffenschmied: 
Es hallt hinab die Straßen. 

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Waffenschmied", appears in Kinderheimath in Liedern, in Scherz und Ernst für Jung und Alt

Go to the general single-text view

Confirmed with Friedrich Güll, Kinderheimath in Liedern, zweite Gabe, Stuttgart: C. G. Liesching, 1859, pages 135 - 136. Appears in Scherz und Ernst für Jung und Alt.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris