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Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 35

by Adalbert Ûberlée (1837 - 1897)

1. Marie vom Oberlande  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie sind so schön auf Helgoland
Die Mädchen und die Weiber!
Der rothe Rock mit gelbem Band
Umschließt die schlanken Leiber.
Ja, Perlen sind's von klarem Schein
Im öden Dünensande;
Die schönste Perle nenn' ich mein:
Marie vom Oberlande!

Es grünt ein Bäumlein auf dem Falm,
Ein Häuslein steht darunter,
Rings um die Thür wächst Busch und Halm
Und rauscht allzeit so munter.
Aus Rosen schaut ein Fensterlein
Wol nieder bis zum Strande:
Die schönste Rose nenn' ich mein,
Marie vom Oberlande!

Zum grünen Wasser heißt ein Saal,
Das ist ein fröhlich Klingen,
Wenn bei der Sonntagslichter Strahl
Die lustigen Schiffer springen.
Wie leuchtet dann der Mädchen Reihn
Im festlichen Gewände:
Die schönste Dirne nenn' ich mein,
Marie vom Oberlande!

Vom flachen Strande stößt ein Kahn,
Der Wind, die Wellen toben.
Ein Fensterlein ist aufgethan,
Ein Tüchlein weht von oben.
Ach Gott, es muß geschieden sein,
Ob wild die See auch brande:
Auf Wiederseh'n, Herzliebste mein,
Marie vom Oberlande! 

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Marie vom Oberlande"

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2. Frühling ohn' Ende   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun brechen aller Enden
   Die Blumen aus grünem Plan;
Wo ich mich hin mag wenden,
   Da hebt ein Klingen an!
      Möcht' dir ein Sträußlein binden,
      Möcht' dir ein Lied erfinden.
   Wo aber fang' ich an?

[Hier]1 blühn Mariensterne,
   Dort Primeln [licht]2 und bunt;
Bald ruft ein Horn zur Ferne,
   Bald [rauscht es im kühlen]3 Grund.
      Ganz wirr ist mir zu Sinne,
      Weiß nicht, was ich beginne;
   Mein Herz ist mir verwund't.

[Ja]4, möchtest selbst du kommen,
   [Da wär's]5 wohl gute Zeit,
All' Leid’ wär' mir [benommen]6
   Und lauter Seligkeit:
      Die Blumen könnten blühen,
      Die Klänge weiter ziehen,
   Ist doch die Welt so weit.

Wenn sich zwei Augen gefunden,
   Wer schaut die Blumen an?
Wenn sich zwei Mündlein runden,
   Was braucht's der Lieder dann?
      Wenn einig Herz und Hände:
      Welch' Frühling ohne Ende
   Hebt [da]7 zu blühen an!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Frühling ohn' Ende", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Lieder von Robert Reinick, Maler, Sechste Auflage, Berlin: G. Grothe'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, pages 92-93.

1 Mottl: "Dort"
2 Mottl: "dicht"
3 Maier: "rauscht der kühle"; Mottl: "rauscht's im kühlen"
4 Mottl: "Ach"
5 Mottl: "Dann wär'"
6 Mottl: "genommen"
7 Mottl: "dann"

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