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Vier Lieder im Volkston für dreistimmigen Frauenchor , opus 82

by Franz Theodor Cursch-Bühren (1859 - 1908)

1. Weihnachtslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Heil'ge Nacht, auf Engelsschwingen
  Nahst du leise dich der Welt,
Und die Glocken hör' ich klingen,
  Und die Fenster sind erhellt;
Selbst die Hütte trieft von Segen,
  Und der Kindlein froher Dank
Jauchzt dem Himmelskind entgegen,
  Und ihr Stammeln wird Gesang.

Mit der Fülle süßer Lieder,
  Mit dem Glanz um Thal und Höhn,
Heil'ge Nacht, so kehrst du wieder,
  Wie die Welt dich einst gesehn?
Da die Palmen lauter rauschten,
  Und, versenkt in Dämmerung,
Erd' und Himmel Worte tauschten,
  Worte der Verkündigung;

Da, mit Purpur übergossen,
  Aufgetan von Gottes Hand,
Alle Himmel sich erschlossen,
  Glänzend über Meer und Land;
Da, den Frieden zu verkünden,
  Sich der Engel niederschwang,
Auf den Höhen, in den Gründen
  Die Verheißung wiederklang;

Da, der Jungfrau Sohn zu dienen,
  Fürsten aus dem Morgenland
In der Hirten Kreis erschienen,
  Gold und Myrrhen in der Hand;
Da mit seligem Entzücken
  Sich die Mutter niederbog,
Sinnend aus des Kindes Blicken
  Nie gefühlte Freude zog.

Heil'ge Nacht, mit tausend Kerzen
  Steigst du feierlich herauf:
O so geh' in unsern Herzen,
  Stern des Lebens, geh' uns auf!
Schau, im Himmel und auf Erden
  Glänzt der Liebe Rosenschein:
Friede soll's noch einmal werden
  Und die Liebe König sein! --

Text Authorship:

  • by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), title 1: "Heilge Nacht", title 2: "Christnacht", subtitle: "1833", written 1833

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Robert Prutz, Dritte verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig: Verlagsbuchhandlung von J.J. Weber, 1857, pages 106-108.


2. Schneeglöckchen läutet durch die Welt

Language: German (Deutsch) 
Schneeglöckchen läutet durch die Welt
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. An den Sonnenschein

Language: German (Deutsch) 
Gott grüss' dich, lieber Sonnenschein
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Aurelius Polzer (1848 - 1924)

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4. Nun fangen die Weiden zu blühen an  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun fangen die Weiden zu blühen an,
  Jauchze, mein Herz! 
Schon zwitschert ein Vögelein dann und wann, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und ist's auch der holde Frühling noch nicht 
Mit dem schönen Grün und den Blüthen licht, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz! 

Weiß rauschen die Bächlein hinab in's Thal,
  Jauchze, mein Herz! 
Viel muthiger lacht schon der Sonne Strahl, 
  Jauchze, mein Herz! 
Und liegt auch noch in den Furchen der Schnee,
Und thäte der Reif dem Frühling noch weh, 
  Wer weiß, über Nacht
  Kommt er mit Macht,
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze, nur jauchze, jauchze mein Herz! 

Fürwahr, schon spürt' ich ein Lüftchen lau, 
  Jauchze, mein Herz! 
Am Borde gar nicket ein Blümchen schlau,
  Jauchze, mein Herz! 
Und schwimmt auch noch auf den Seeen das Eis,
Und wartet der Frühling noch kluger Weis,
  Wer weiß, über Nacht 
  Kommt er mit Macht, 
  Und bald mit all seiner Lust und Pracht,
Jauchze nur, jauchze, jauchze mein Herz!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Nun fangen die Weiden zu blühen an!", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 12

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 14-15.


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