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3 Lieder für Männerchor , opus 149

by Eduard Tauwitz (1812 - 1894)

1. Jägerlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn,
trara!
und wandelte still durch Dickicht und Dorn
trara!
Er schoss nicht Hasen, noch Hühner, noch Reh,
denn, ach, im Herzen war's ihm gar weh
trara, tratra, trara!
seitdem er das Mägdelein sah

Des Jägers verlockender Hörnerklang
trara!
ihr tief daheim in die Seele drang
trara!
Sie hüpft hinaus, wo das Hifthorn schallt,
hinaus, hinaus in den grünen Wald
trara, tratra, trara!
O Jäger, dein Liebchen ist da!

Er drückt das Händchen so weich und zart,
trara!
er küsst ihr die Lippe nach Jägers Art.
trara!
„Und wolltest du wohl die Jägerin sein,
du rosenrotes Herzliebchen mein?“
trara, tratra, trara!
Das Mägdlein lispelte: „Ja!“

Die Locke pranget im grünen Kranz,
trara!
Die Hörner laden zum Hochzeittanz.
trara!
Und selig liegt und liebewarm,
die Jägerin [drauf in des]1 Jägers Arm
trara, tratra, trara!
weiss nicht, wie ihr geschah!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Jäger und Jägerin"

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Confirmed with W. Gerhards Gedichte, 1. Band, Leipzig, 1826.

1 Marschner: "darauf in"

2. Durch die Nacht zum Licht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ob die weißen Nebel sich
Senken oder steigen,
Ob der stille Morgen sich
Hüllt in trübes Schweigen --
Doch, mein Herz, zittre nicht!
Durch die Nacht zum Licht!

Ob kein warmer Sonnengruß
Dich begrüßt am Wege,
Dunkel rauscht der wilde Fluß
Unter deinem Stege --
Doch, mein Herz, zittre nicht!
Durch die Nacht zum Licht!

Ob der Abend grollend dir
Nicht ein Trostwort flüstert,
Schwarz und schwarzer für und für
Deine Bahn umdüstert --
Doch, mein Herz, zittre nicht!
Durch die Nacht zum Licht! 

Text Authorship:

  • by (Gustav) Hermann Kletke (1813 - 1886), "Durch die Nacht zum Licht!"

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3. An einen Täufer  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn zum Faß hinein 
Frischer Wein dir rinnt, 
Laß dein Taufen sein !
Denn er ist kein Rind. 

Denn er ist kein Kind, 
Ist ja schier ein Mann: 
Schau nur wie geschwind 
Er schon laufen kann! 

Taufe nicht den Wein! 
Denn er ist kein Kind, 
Zwingt ja ganz allein 
Uns, die Männer find. 

Text Authorship:

  • by Wilhelm Wackernagel (1806 - 1869), "An einen Täufer", appears in Weinbüchlein

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Confirmed with Weinbüchlein von Wilhelm Wackernagel, Leipzig, Weidmann'sche Buchhandlung, 1845, page 46.


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