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Drei Männerchöre , opus 54

by Eduard Hermes (1818 - 1905)

1. Trinklied für Jäger  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wir jagen durch Wälder, durch duftiges Grün,
durch Schluchten und Thäler, wo Blumen uns blühn,
bergab und bergauf,
wir folgen dem Flusse im schlängelnden Lauf.
Nun, Brüder, schenkt ein!
Es lebe der Wald und der goldne Wein!

Hoch über uns wölbt sich und hebt sich im Blau
des Himmels gewaltiger, ewiger Bau,
hoch atmet die Brust
in Welten versöhnender, friedlicher Lust.
Nun, Brüder, schenkt ein!
Es lebe der Wald und der Sonnenschein!

Und stehn wir im dunkeln Forst in der Nacht
und sehen der Sterne lichtwandelnde Pracht,
dann denken wir nach,
was innige Freundschaft hochherzig vermag.
Nun, Brüder, schenkt ein!
Es lebe der Wald und der Herzfreund mein!

Im Rauschen der Bäume, da tönt es wie Gruß,
im Duften der Blumen, da weht es wie Kuß,
von dir aus der Fern',
du lieblich anmutiger, herziger Stern!
Nun, Brüder, schenkt ein!
Es lebe der Wald und das Herzmägdlein!

Text Authorship:

  • by Carl Mondt (1841 - 1901), as Carl Berg

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2. Rheinweinlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wo solch ein Feuer noch gedeiht,
Und solch ein Wein noch Flammen speit,
Da lassen wir in Ewigkeit
Uns nimmermehr vertreiben.
Stoßt an! stoßt an! der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Herab die Büchsen von der Wand,
Die alten Schläger in die Hand,
Sobald der Feind dem [wälschen]1 Land
Den Rhein will einverleiben!
Haut, Brüder, mutig d'rein!
Der alte Vater Rhein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Das Recht' und Link', das Link' und Recht',
Wie klingt es falsch, wie klingt es schlecht!
Kein Tropfen soll, ein feiger Knecht,
Des [Franzmann's]2 Mühle treiben.
Stoßt an! stoßt an! der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Der ist sein Rebenblut nicht wert,
Das deutsche Weib, den deutschen Herd,
Der nicht auch freudig schwingt sein Schwert,
Die Feinde aufzureiben.
Frisch in die Schlacht hinein!
Hinein für unsern Rhein!
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

O edler Saft, o lauter Gold,
Du bist kein ekler [Sklavensold]3!
Und wenn ihr Franken kommen wollt,
So laßt vorher euch schreiben:
[Hurrah! hurrah!]4 der Rhein,
Und wär's nur um den Wein,
Der Rhein soll deutsch verbleiben.

Text Authorship:

  • by Georg Herwegh (1817 - 1875), "Rheinweinlied", subtitle: "Oktober 1840"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Song of the Rhine-wine", subtitle: "(October 1840)", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Meyer’s Groschen-Bibliothek von Deutschen Classiker für alle Stände, Hundertsiebenundneunzigstes Bändchen, Anthologie aus den Gedichten von Georg Herwegh, Hildburghausen: Druck vom Bibliographischen Institut; New York: Hermann J. Meyes, [no year], pages 11-12.

1 Fassbaender: "welschen"
2 Fassbaender: "Franzmanns"
3 Fassbaender: "Sclavensold"
4 Fassbaender: "Hurra! Hurra!"

3. Trinklied

Language: German (Deutsch) 
Wir sitzen hier so froh
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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