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Vier Lieder für Sopran mit Begleitung des Pianoforte , opus 1
by Victor Burchardt
1. Mondscheinklage
2. Er hat mich geküsst  [sung text not yet checked]
[Er hat mich geküßt!]1 Was zitterst du mein Herze so? Und bist du nicht so still und froh? Ist nicht so jung mein Leben noch? Ist nicht die Welt so schön? -- und doch! Er hat mich geküßt! Er hat mich geküßt! Weiß nicht, ob ich mich freuen soll, Mein Herz ist ganz von Thränen voll. Doch wie ich auch nur sinnen mag, Mir sagt es jeder Herzensschlag: Er hat mich geküßt! Er hat mich geküßt! O küßt' er nur den Mund allein, Wollt' ich ja gerne fröhlich sein. Sein Kuß bis in das Herz mir drang, Das ruft mir nun herauf so bang: Er hat mich geküßt! Er hat mich geküßt! O ging' ich jetzt zum Himmel ein! O dürft' ich dort sein Engel sein, Und dürft ihn schützen vor Gefahr! Wie selig dächt' ich immerdar: Er hat mich geküßt!
Authorship:
- by Oscar von Redwitz-Schmölz (1823 - 1891), no title, appears in Amaranth, in Der erste Kuß
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View original text (without footnotes)1 omitted by Pfeilschifter (?); further changes may exist not noted above.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Mädchenlied  [sung text not yet checked]
Wohl waren es Tage der Sonne, Die Bäume blühten im Mai, Dein Blick sprach Liebeswonne - Das ist vorbei. Verblüht sind lange die Bäume, Der Herbst ist kommen geschwind; Die Träume, die schönen Träume Verweht der Wind.
Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin, in Mädchenlieder, no. 2
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke in acht Bänden, Erster Band, Jugendgedichte. Zeitstimmen. Sonette, Dritte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, 1893, page 69.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
4. Frühling und Liebe  [sung text not yet checked]
Die Schwalbe klopft an's [Fensterlein]1: "Mach' auf, mach' auf, laß mich hinein! Gar frohe Botschaft bring' ich dir -- Der Frühling wartet vor der Thür; Laß mich hinein, du holde Maid s' ist Frühlingszeit!" Das Mägdlein öffnet schnell das Thor, Schneeglöckchen sprossen rings hervor, Und durch die blaue Frühlingsluft Weht leiser, linder Veilchenduft: "Gott grüße dich, du holde Maid s' ist Frühlingszeit!" Da klopft die Lieb' an's Herze fein: "Mach' auf, mach' auf, laß mich hinein! Schon lange wart' ich vor der Thür, Und bring' ein grünes Kränzlein dir, Laß mich hinein, du holde Maid s' ist Frühlingszeit!" Das Mägdlein tritt erschreckt zurück, Und wehrt mit Wort, und wehrt mit Blick; Da tritt die Lieb' zum Busch hinaus, Und reicht ihm einen Veilchenstrauß: "Gott grüße dich, du holde Maid s' ist Frühlingszeit!" Da wird's dem Mägdlein bang um's Herz, Es weiß nicht -- ist es Wonne -- Schmerz; Von Thränen glänzt sein heit'rer Blick, Es tritt nicht vor -- weicht nicht zurück Und plötzlich ruft's voll Seligkeit: " s' ist Frühlingszeit!"
Authorship:
- by Agnes Rättig (b. 1831), "Frühling und Liebe", appears in Kassandra. Episch-lyrisches Gedicht von Agnes Rättig, in 1. Erste Abtheilung, in 4. Vierter Gesang, in Ninas Lieder, no. 17, first published 1871
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View original text (without footnotes)Confirmed with Kassandra. Episch-lyrisches Gedicht von Agnes Rättig, Berlin: Reinhold Schlingmann, 1871, pages 81 - 82.
1 Burchardt: "Fenster"; further changes may exist not shown above.Researcher for this page: Melanie Trumbull