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Drei Männerchöre , opus 21

by Karl Thiessen (1867 - 1945)

1. In der Fremde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun steigt der Rebenblüthe Duft
Von allen Hügeln nieder.
Nun rauschen durch die blaue Luft
Die goldnen Klänge wieder;
Die Klänge aus der schönen Zeit --
Das ist ein Weh und Herzeleid,
Daß ich nun ferne bin!

O schöner Strom, o blüh'ndes Thal,
Du wandernde Frühlingssonne,
Gieb mir nur noch ein Einzigmal
Den Becher jener Wonne!
Die ganze Seele dürstet hier,
Und jede Stunde kündet mir,
Daß ich nun ferne bin!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "In der Fremde", appears in Jugendlieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "In foreign lands", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gedichte von Otto Roquette, Dritte veränderte und vermehrte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1880, page 30


2. Das ist wohl eine alte Lehr'  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das ist wohl eine alte Lehr',
Die kommt von langen Tagen her:
Wer Minne will genießen,
Muß Lust mit Leiden büßen.

Und wer die Minne erst erstand,
Der trug wohl vieles Leid ins Land,
Daran die Herzen kranken
Und das sie doch ihm danken.

Denn hätt' ich niemals dich geseh'n
Und müßt' an dir vorübergeh'n
Und dürfte dich nicht lieben -
Wie arm wär' ich geblieben!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Das ist wohl eine alte Lehr'", appears in Neue Hochlands-Lieder, in 5. Minneweisen

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3. Lerchenlieder und Herdengeläute  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Lerchenlieder und Herdengeläute,
Duftige Blumen und schattiger Wald -
Wie mich das freute!
Wär' es nicht morgen, war es nicht heute -
Wär' es nur bald!

Wo die fröhlichen Quellen schäumen,
Und im Winde die Haide wallt,
Unter den Bäumen
Möcht' ich wol liegen, möcht' ich wol träumen -
Wär' es nur bald!

Schöne Frauen wandeln im Freien,
Folgen des Frühlings froher Gewalt;
Luftiger Reihen
Schlingt sich im freundlichen Grüne des Maien -
Wär' es nur bald!

Dieses schaurige, traurige Wetter
Läßt mir das Herz und die Seele so kalt!
Lerchengeschmetter,
Strahlende Sonne, leuchtende Blätter --
Wär' es nur bald!

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Wär es nur bald!", appears in Gedichte (1864), in 1. Erstes Buch. Primulae veris, in Die Jahreszeiten

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