Singend über die Heide Steigen Lerchen empor, Goldige Knospen der Weide Dringen am Ufer hervor. Und der Himmel so wunderblau Allüberall hellsonnige Schau! Ich und mein Lieb, wir beide Wandeln durch sprießendes Rohr. Karge Worts ist der Kummer, Zehrend in tiefer Brust; Aber noch tausendmal stummer Ist unsägliche Lust: "Ich bin ja dein Kind und du bist mein!" Das mag ihr einziges Wörtlein sein! Hat doch kein Weiser, kein Dummer Jemand ein bessres gewußt. Wolken über uns schwellen, Kaumß daß ein Windzug sie blies; Traumaft schwatzen die Wellen Über dem farbigen Kies. Ferne nur, ferne noch Lerchenlied, -- Seliges Schweigen die Seele durchzieht, Engel erschließen die hellen Pforten zum Paradies.
4 Lieder für 1 Mittelstimme mit Pianoforte , opus 1
by Ernst Hartenstein
1. Heidelied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Arthur Heinrich Wilhelm Fitger (1840 - 1909), "Singend über die Heide"
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2. Am Waldessaum der Kirschbaum blüht
Language: German (Deutsch)
Am Waldessaum der Kirschbaum blüht
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3. Wer keinen Frühling hat, dem blüht er nicht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wer keinen Frühling hat, dem blüht er nicht! Wer schweigt, dem tönt kein Echo hier auf Erden! Weß Herz nicht dichtet, der faßt kein Gedicht, Und wer nicht liebt, dem wird nicht Liebe werden. Was ist der Geist, der nie zum Geiste spricht, Der selbstgefällig will in sich verwesen? Was ein Gemüt, das nie die Rinde bricht? Was eine Schrift, die nicht und nie zu lesen? Es findet jeder Geist verwandte Geister! Kein Herz, das einsam, ohne Liebe bricht! Nur wer sich selbst verlor, ist ein Verwaister! Wer keinen Frühling hat, dem blüht er nicht!
Text Authorship:
- by (Johann) Otto Prechtler (1813 - 1881), "Wer keinen Frühling hat"
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4. Es hüllen Abendschatten in Dämmer den Garten ein
Language: German (Deutsch)
Es hüllen Abendschatten in Dämmer den Garten ein
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