LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,485)
  • Text Authors (20,278)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,121)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

4 Lieder , opus 282

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. O du mein Alles auf der Welt
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O du mein Alles auf der Welt,
mein Liebstes unterm Himmelszelt,
mein Edelstein 
von hellstem Schein,
ich grüsse dich von ferne.
Du holde Maid, wie säh' ich
dir ins Auge doch so gerne!

O du mein Alles auf der Welt,
mein Liebstes unterm Himmelszelt,
nun denk' ich an dich 
voll Wehmut ich,
denn du bist ferne, ferne.
Du liebe Maid, dein süßes Wort,
wie hört' ich's doch so gerne!

O du mein Alles auf der Welt,
mein Stern, der jede Nacht erhellt,
komm', bring' zurück 
mir Ruh' und Glück.
Wie lang' noch weilst due ferne.
Du treue Maid, an deiner Brust,
wie ruht' ich doch so gerne!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 220

See other settings of this text.

2. Ist's Gottes Will' und Rath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ist's Gottes Will' und Rath, 
Daß Zwei sich lieben, 
Nie ist er früh und spat 
Mit Hilfe fern geblieben, 
  Und harret Jahre lang 
  Die Lieb' im Herzen bang, 
Lobpreisend wirst du's sehen, 
Was Gott will muß geschehen. 

Wohl kommen Berg und Thal 
Niemals zusammen, 
Doch Zwei, die Gottes Wahl 
In Minne ließ entflammen. 
  Ihm ist kein Weg zu weit, 
  Ihm ist kein Meer zu breit, 
Lobpreisend wirst du's sehen, 
Was Gott will muß geschehen.
 
Und wärn die Menschen auch 
Dir stracks entgegen, 
Es geht nach altem Brauch 
Gott fort auf seinen Wegen. 
  An seiner Liebe Schwur 
  Stärk deine Treue nur, 
Lobpreisend wirst du's sehen, 
Was Gott will muß geschehen. 

Ja, ist es Gottes Rath, 
Daß Zwei sich lieben, 
Stets ist es früh und spat 
Bei seinem Rath geblieben. 
  Trau' ihm nur ganz allein, 
  Und gieng's durch Leid und Pein, 
Lobpreisend wirst du's sehen, 
Was Gott will muß geschehen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Ist's Gottes Will' und Rath", appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 196

See other settings of this text.

Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser, 1842-1874. Mit einem biographischen Verzeichnis der Componisten, Basel: Benno Schwabe, Verlagsbuchhandlung, 1875, pages 172-173.


3. Scheidelied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und muß es schon wieder geschieden sein,
Mit Gott, Herzbruder, denn zieh' !
Ist Er nur dein Schutz, ist Er nur dein Theil,
Verlassen bist du ja nie! 

Und mag auch nichts bittrer denn Scheiden sein,
Mit Gott verharschet die Wund',
Weilst noch du so fern, führt her mir in Eil
Die Liebe dich jegliche Stund'.

Ja müßt es geschieden für immer sein,
Mit Gott ertrügen wir's still,  
Ist Er nur im Tod das ewige Heil,
Geschehe, geschehe sein Will'!

Herzbruder, nun muß, ach nun muß es sein!
"Mit Gott!"  --  verhallt es noch fern: 
Er bleibe dein Schutz, Er bleibe dein Theil,
Dein Fels, deine Burg und dein Stern!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Scheidelied", appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 209

See other settings of this text.

Confirmed with Deutscher Musen-Almanach für das Jahr 1855, ed. by Otto Friedrich Gruppe, Berlin: Verlag von Georg Reimer, 1855, pages 123 - 124.


4. Wiegenlied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Sachte will's dämmern,
Mit seinen Lämmern
Zieht schon der Mond an dem Himmel die Bahn;
Müde vom Singen
Vögelein schwingen
Sich zu dem traulichen Neste hinan.

Draußen den zarten
Blümlein im Garten
Fallen die schimmernden Äugelein zu.
Horch, und die Glocken,
Wie sie dich locken:
Schlafe, mein rosiges Kindlein, auch du!

Hörst du das Englein?
Fächelt die Wänglein
Dir mit den Flügelein leise zur Nacht;
Hebt dich vom Pfühle,
Trägt in der Kühle
Dich in die himmlischen Gärten voll Pracht.

Morgens dann wieder
Fliegt's mit dir nieder,
Legt dich behutsam in's Bettchen zurück,
Daß beim Erwachen,
Froh noch dir lachen,
Kindlein, die Augen vor seligem Glück.

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Wiegenlied", appears in Liederbuch, in 3. Hauslieder, no. 263

See other settings of this text.

Note: in many older editions, the spelling of the word "Äuglein" becomes "Aeuglein", but as can be seen in how "über" becomes "Ueber" when capitalized, this is due to the printing process and not to rules of orthography, so we use "Äuglein".

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris