LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,102)
  • Text Authors (19,442)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

4 Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 315

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Zerdrück die Thräne nicht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zerdrück' die Thräne nicht in Deinem Auge,
Du hast die Thräne ja um mich geweint --
Vergönne, daß ich diese Perle sauge,
Daß sie mit meiner Lippe sich vereint.
Wie macht die Thräne Dich so engelschön!
Ich möchte Dich wohl ewig weinen seh'n. --

Allein die Thräne ist das Kind der Schmerzen,
Sie kommt aus Deiner gramerfüllten Brust, --
Wie konnt' ich über Deine Thräne scherzen,
Und wie sie seh'n voll grauenhafter Lust!
O, nimm mein Herzblut für die Thräne hin,
Und glaub', daß ich Dir ewig dankbar bin! --

Ich weiß, sie haben oftmals Dich gescholten,
Und Dir getrübt den engelreinen Sinn;
Doch hat ihr finst'rer Haß nur mir gegolten,
Weil ich Dir Werth, weil ich Dir theuer bin;
Wär' ich so schlimm, wie sie es oft gemeint,
Kein Engel hätte dann um mich geweint.

Gedulde Dich! Ich will die Thränen stillen,
Und ruh' indeß an meiner treuen Brust!
Die heil'gen Schwüre all' werd' ich erfüllen,
Und aus dem Schmerz entblüht Dir neue Lust.
O, weine nicht! -- An Gottes Traualtar
Flecht' Dir bald die Myrte in das Haar!

Text Authorship:

  • by (Borromäus Sebastian Georg) Karl Reginald Herloß (1804 - 1849), as Karl Herloßsohn, "Die Thräne", subtitle: "An Maria", appears in Scherben

See other settings of this text.

2. Wär' ich ein Traum

Language: German (Deutsch) 
Wär' ich ein Traum, ich stiege dir in's Herz
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

See other settings of this text.

3. Vor der Ruh  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn Du schlafen gehst 
In Dein Kämmerlein, 
Wirf noch einen Blick 
In die Nacht hinein, 
Daß der Geist sich schwing' 
Über diese Welt, 
Wirf noch einen Blick 
Auf zum Sternenzelt!  

O wie schlägt Dein Herz 
Dann so selig, sacht! 
Und ein Engel wünscht: 
Gute Nacht, gut' Nacht! 
Nimm die stille Nacht 
Mit dem Mondenschein, 
Nimm den Himmelsgruß 
In Dein Herz hinein.  

Deine Hände dann 
Falte stille Du, 
Und vergiß die Welt 
Und Dich selbst dazu. 
Schlummre friedlich ein, 
Schweb im süßen Traum 
Über diese Welt 
Auf zum Sternenraum.

Text Authorship:

  • by Franz Poppe (1834 - 1915), "Vor der Ruh", appears in Am Zwischenahner See

Go to the general single-text view

Confirmed with Franz Poppe, Am Zwischenahner See, Oldenburg: Gerhard Stalling, 1869, page 72.


4. Gut' Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun kommt der letzte Abendschein 
Herab zu uns in's Thal, 
Die Berge hüllt er golden ein, 
Nun soll auch Dir Dein Abend sein, 
Leg Dich zur Ruh, 
Gott schützet Dich mit seiner Macht, 
Schlummre in sanftem Frieden Du! 
Gut Nacht!  

So purpurroth die Wolke dort, 
So dämmerig die Welt! 
Die Schatten weben fort und fort, 
Nun lasse ruhen That und Wort, 
Leg Dich zur Ruh, 
Gott schützet Dich mit seiner Macht, 
Schlummre in sanftem Frieden Du! 
Gut Nacht!  

So, falte betend nun die Hand, 
Der Schlummer wieg Dich ein,  
In liebe Unschuld eingebannt 
Sei Dir der schönste Traum gesandt, 
Leg Dich zur Ruh, 
Gott schützet Dich mit seiner Macht, 
Schlummre in sanftem Frieden Du! 
Gut Nacht! 

Text Authorship:

  • by Ferdinand Weibert (1841 - 1926), as Rheinfels, "Gut Nacht!"

Go to the general single-text view

Confirmed with Gedichte von Rheinfels, Stuttgart: A. Kröner, 1866, pages 33 - 34.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris