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Fünf Lieder im Volkston , opus 325

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Gruß
 (Sung text)

Language: Alemannic 

Subtitle: Alemannisch

Grad die, wo sich Lieb händ, 
Sind so wüt von enand: 
Wie gern käl i selber,
Und gäb der mi Hand!

Und gsäch der in d'Auge
So tief, ass i ka:
Gliich tätsch es wohl merke,
Wie lieb i di ha!

Doch weiß i e Trost au,
Dä tröstet mi g'schwind:
D'Gedanke vo de Mensche
Sind g'schwind wie der Wind.

Kei Vogel ka fliege
So g'schwind übers Land,
Ass die, wo sich Lieb händ,
Könne ko zu enand!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), appears in Liederbuch, in 2. Liebeslieder, no. 221

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2. Anni ist mein Liebling
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Anni ist mein Liebling,
Anni überall,
Anni hier und Anni dort,
Anni, Anni immerfort.
Aber Anni sagt, sie glaubt's nicht,
und sie weiß, dass mir's das Herz bricht,
und glaubt's doch nicht!

Anni ist mein Liebling,
Anni ist mein Schmerz,
Anni quält mich Tag und Nacht,
und ich hab's ihr oft geklagt,
aber Anni sagt, sie glaubt's nicht,
und sie weiß, dass mir's das Herz bricht,
und glaubt's doch nicht!

Anni ist mein Liebling,
Anni ist mein Tod,
Anni reißt mir's Herz entzwei,
Anni lacht und sagt dabei:
Hans, mei Schatz, ich glaub dir's doch nicht,
und sie weiß, dass mir's das Herz bricht,
und glaubt's doch nicht!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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3. Nun, ade!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun ade, nun ade!
Keinen kümmert's, dass ich geh'!
Nur ein Fenster klinget leise;
dass ich in die Fremde reise,
einer, einer tut's doch weh'!
Nun ade, nun ade!

Denke mein, denke mein!
tönt's vom Blumenfensterlein,
schau' nicht allzu tief beim Wandern
in die Augen einer Andern,
weil mir's bräch' das Leben mein.
Denke mein! Denke mein!

Halt's im Sinn! Halt's im Sinn,
dass ich dein Treuliebchen bin,
dass ich alle Stund' und Tage
tief im Herzen mit dir trage
das Verlangen zu dir hin.
Halt's im Sinn! Halt's im Sinn!

Gott es walt', Gott es walt,
dass du wiederkehrest bald.
Aber wär's, mag er uns wahren,
wär's nach langen, schweren Jahren:
Treu und Liebe wird nicht alt!
Gott es walt'! Gott es walt'!

Text Authorship:

  • by Karl Altmüller (1833 - 1880)

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Note: there is a typo in stanza 3, line 5 in Abt's score, but we have not found the original poem to determine the correct words.


4. Was du für Augen hast
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Was du für Augen hast,
muss ich doch seh'n;
Äuglein schwarz oder braun,
Mägdlein, o lass mich schau'n!
Dann will ich geh'n!

Was du für Locken hast,
muss ich doch seh'n;
Locken schwarz oder braun,
Mägdlein, o lass mich schau'n!
Dann will ich geh'n!

Mädchen, dein Lippenpaar
muss ich doch seh'n;
Lippen so rosenrot!
Fänd' ich auch bitter'n Tod,
kann doch nicht geh'n!

Augen, ihr bannt mich fest,
kann nicht mehr geh'n.
Locken, ihr fesselt mich,
Mädchen, ich küsse dich!
Lass es gescheh'n!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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5. Ich bin dir so gut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf hohem Berge steht allein 
Der Hirtenknab' im Abendschein, 
Und singt so hell und schwenkt den Hut:
Liebchen, mein Liebchen. 
Ich bin dir so gut! 

Im Thale drunten steht allein 
Am Brunnenrand das Mägdelein,
Und schaut hinauf zum Hirten fern:
Liebster, mein Liebster, 
Ich hab dich so gern!

Text Authorship:

  • by Charles Eduard Duboc (1822 - 1910), as Robert Waldmüller, "Zwei"

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Confirmed with Gedichte von Robert Waldmüller, Hamburg, Otto Meißner, 1857, page 86.


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