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3 Lieder für Bariton und Pianoforte , opus 360

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Der Sänger denket dein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie draußen um mein Fenster die Flocken traumhaft schwanken,
so flattern, leis' sich wiegend, zu dir hin die Gedanken.
Sie klopfen an die Scheiben und bitten: Lass uns ein,
wir sollen Grüße bringen, der Sänger denket dein.

Und wenn die Flocken schmelzen in wehmutsüßen Tränen
vor liebewarmen Lüftchen, so zieht zu dir mein Sehnen
auf leichten Windesschwingen und schleicht sich bei dir ein,
in Kussesanhauch lispelnd: Der Sänger denket dein!

Ich sende Liederklänge, dich kosend zu umschmeicheln,
damit sie zärtlich herzend die Wangen dir umstreicheln.
Ich nahm als Edelsteine aus meines Herzens Schrein
die Lieder, die verraten: Der Sänger denket dein!

So mögt ihr, Flocken, Lüftchen, ihr Lieder, zu ihr fliegen,
ans Herz des lieben Mädchens euch tändelnd anzuschmiegen.
Hüllt sie in Zauberträume voll gold'nem Rosenschein,
sing ihr's wie süße Märchen: Der Sänger denket dein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Körner

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2. O frag' mich nicht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
O frag mich nicht! Lass nur mich selber fragen!
Im stillen Zwiegespräch mit mir allein
lass mich mir selbst die schöne Wahrheit sagen:
„Das Glück ist mein, denn du, denn du bist mein!“

Du schaust mich an, und in des Herzens Tiefen
erwacht der Lenz, erwacht der Sonne Schein;
die Lerchen steigen auf, die lange schliefen:
Das Glück ist mein, denn du, denn du bist mein!

Nun blüht die Welt! Die Lerche singt am Tage,
die Nachtigall singt in die Nacht hinein.
In Melodie verwehet jede Klage:
Das Glück ist mein, denn du, denn du bist mein!

Text Authorship:

  • by Carl Siebel (1836 - 1868)

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3. Mein Himmel auf der Erde
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich bin so gern, so gern daheim,
Daheim in meiner stillen Klause;
Wie klingt es doch dem Herzen wohl,
Das liebe, traute Wort: ,,Zu Hause!``
O nirgend auf der weiten Welt,
Fühl' ich so frei mich von Beschwerde!
Ein braves Weib, ein herz'ges Kind:
Das ist mein Himmel auf der Erde!

Gewandert bin ich hin und her,
Und mußte oft dem Schmerz mich fügen;
Den Freudenbecher setz' ich an:
Ich trank ihn aus in vollen Zügen;
Doch immer zog es mich zurück,
Zurück zu meinem heim'schen Herde.
 ... 

Und geh ich abends nun zur Ruh
Und leg' ich mich zum Schlummer nieder,
Da bete ich zum Herrn der Welt,
Eh schließen sich die Augenlider.

Ich falte meine Hände fromm,
Zu dem, dereinstens sprach sein Werde,
Du guter Gott, erhalte lang
Mir meinen Himmel auf der Erde!

Text Authorship:

  • by Heinrich Pfeil (1835 - 1899), "Mein Himmel auf der Erde", appears in Aus meiner Liedermappe. Gedichte von Heinrich Pfeil

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