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Drei Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 381

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Mädchens Morgengruss  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weit auf die Läden!  --  Mit voller Brust 
Athm' ich die Morgen und trink' ich die Lust, 
Die mir im Luftstrom entgegenquillt, 
Die mir aus Blatt und Knospe schwillt. 
O nach der langen, der bangen Nacht 
Welche Wonne!  
Guten Morgen, guten Morgen, Du schöner Tag!  
Guten Morgen, Du schöner Sonne!  

O Du weite Welt, dort im Sonnenschein!  
Wie lockst Du herauf und wie läd'st Du mich ein; 
Wie schimmert die Wiese, so perlend von Thau, 
Wie locken die Berge so blau, so blau! 
Dem Pfad, dort hinauf, o wie folgt ihm mein Aug' 
So gerne! 
Guten Morgen, guten Morgen, Du köstlicher Hauch, 
Guten Morgen, Du duftige Ferne!  

O Frühling und Sonne und Blüthenzeit! 
Euch öffn' ich die Thür und die Seele weit!  
Ich trinke den Duft und ich athme den Hauch 
Und ich denke an einen Entfernten auch . . . 
Was treu, wie wir, zueinander hält 
Kann warten: 
Guten Morgen, mein Lieb  --  in der weiten Welt, 
Guten Morgen, ihr Rosen im Garten!

Text Authorship:

  • by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Morgengru&szig;"

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Confirmed with Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft, dritter Band, ed. by Ernst Dohm and Julius Rodenberg, Leipzig: A. H. Payne, 1869, pages 355 - 356.


2. Mir und meiner Liebe

Language: German (Deutsch) 
Vor meinem Fenster fegt der Sturm
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Vorfrühling  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kaum hat sich der Winter fortgemacht, 
Da kommt schon der Lenz genaht über Nacht.
Er guckt wie verstohlen auf Flur und Wald 
Und hüllt sich in heimliche Schmeichelgestalt
Und sagt und fragt: darf ich kommen?

Er nimmt als Gewand das Sonnenlicht,
Das dort aus dem Dunkel herniederbricht;
Er birgt sich im hellen Quellenchor,
Der springt aus dem Schnee der Berge hervor,
Und sagt und fragt: darf ich kommen?

Er schmiegt sich hinein in den sanften Hauch,
Der lockt zu quellen die Knofp' am Strauch;
Er springt gar selber in's Knospenhaus 
Und lacht aus den quellenden Blättern heraus 
Und sagt und fragt: darf ich kommen?
       	
Und wie er die Lerch' in der Höhe entdeckt,
Da hat er sich gleich in ihr Liedlein versteckt,
Und wie mir das Lied in die Seele dringt,
Merk' ich, wie er mit in die Seele springt
Und sagt und fragt: darf ich kommen?

Text Authorship:

  • by Hermann Hölty (1828 - 1897), no title, appears in Vorfrühling, no. 1

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