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Drei Lieder für Sopran mit Pianoforte , opus 436

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

1. Wer wohl das Lieben erfunden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer wohl das Lieben erfunden?
Wer wohl das Lieben erdacht?
Gewiß zwei Nachtigallen 
In einer Frühlingsnacht.

Und hätt' es noch Keiner erfunden 
Bis diese wonnige Nacht, 
So hätten wir Beide, mein Liebchen,
Es heute zusammen erdacht.

Wer wohl das Scheiden erfunden?
Wer wohl das Scheiden erdacht? 
Zwei alte grämliche Eulen
In kalter Winternacht.

Und hätt' es noch Keiner erfunden
Bis diese wonnige Nacht, 
Wir hatten mein süßes Liebchen, 
Es nimmer und nimmer erdacht.

Text Authorship:

  • by Andres , "Romeo"

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Confirmed with Abend-Zeitung, 7. Freitag, am 8. Januar 1841, herausgegeben von Theodor Hell, Dresden und Leipzig, in Kommission der Arnoldischen Buchhandlung, in a section titled "Gedichte von Andres", no. 2, page 50 of Volume 1 for the entire year.


2. Der Beichtzettel  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Es wollt' ein Mädchen]1 zur [Kirche]2 gehn,
Und beten und singen und Beichte stehn; 
Sie hatte sich ausgeschrieben
Die Todsünden alle sieben.

Und als sie im Beichtstuhl zu knien begann,
Die Thrän' ihr herab von den Wangen rann:
„Ich will auch bessern mein Leben,
Wollt mir doch die Sünde vergeben!”

„Eh' ich dir die Sünde vergeben kann,
So zeig' mir erst die Sünden an!” 
Sie konnte den Zettel nicht finden,
Wußte nichts von ihren Sünden.

Ich aber war's, der den Zettel fand,
Was aber drin für Todsünde stand?
Das kann ich keinem verkünden,
Es sind ja meine Sünden.

Die erste war: er liebt mich sehr;
Die zweite war: er liebt mich noch mehr --
So ging es fort bis zu sieben,
Und immer Lieben und Lieben.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Der Beichtzettel", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Frühling und Liebe, no. 16

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Hoffmann von Fallersleben, Achte Auflage, mit dem Bildnisse des Dichters in Stahlstich, Zum Besten des hinterbliebenen Sohnes des Dichters, Berlin, Franz Lipperheide, 1874, pages 243-244.

1 Hölzel: "Ein Mädchen wollt'"; further changes may exist not shown above.
2 Flinsch, Kücken: "Beichte"; further changes may exist not shown above.

3. Meine Grüße
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Ich sprach zu den kleinen Waldvögelein:
„Grüßt mir die Holde, die Feine!“
Da blickten sie klug, da nickten sie fein
und flogen durch Wälder und Haine.
Und pickt es dir heimlich ans Fensterlein,
und hörst du es singen und klingen,
so müssen's die kleinen Waldvöglein sein,
dir Grüße und Lieder zu bringen.

Ich sprach zu den weißen Waldblümelein:
„Grüßt mir die Holde, die Feine!“
Da sprachen sie fein: „Das Schwesterlein,
die Fromme, die Schöne, die Feine?
O pflück' uns und schick' uns, wir bitten dich schön,“
so riefen sie alle, die süßen,
„o lass uns zum holden Schwesterchen geh'n,
wir wollen's dir tausendmal grüßen!“

Text Authorship:

  • by Aug. Gehrke

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