LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,319)
  • Text Authors (19,900)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,117)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 49

by Algernon Bennet Langton Ashton (1859 - 1937)

1. Durch säuselnde Bäume im Mondenschein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Durch säuselnde Bäume
   Im Mondenschein
Flattern die Träume
   Zum Fenster herein,
Regen der Schwingen
   Rauschend Gefieder
Klingen und singen
   Die lieblichsten Lieder. 

Ihr frohen Gesellen,
   Nur immer herein!
Schließet den schnellen,
    Den luftigen Reihn:
Bis euch der Sonne
   Strahlen zerstreuen,
Soll [selige]1 Wonne
   Mein [Herz]2 erfreuen. 

Aber den Einen
   Von eurer Schaar,
Den Schönsten der Kleinen
   Mit lockigem Haar,
Lasset geschwinde
   [Zurücke]3 sich schwingen,
Um meinem Kinde
   Viel Grüße zu bringen. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Träume", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 15, first published 1848

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Note: in von Bülow's setting, when stanza 2, line 8 is repeated, "Herze" becomes "Herz" (like the original); and when stanza 3, line 6 is repeated, "sich" becomes "euch".

1 von Bülow: "sel'ge"
2 von Bülow: "Herze"
3 von Bülow: "Heimwärts"

2. Erinnerung  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Sterne flimmern und prangen
   Selig in stiller Nacht,
Aber in Schmerzen und Bangen
   Mein Herz noch immer wacht.

Am Monde vorübergleiten
   Die Wolken im luftigen Lauf,
Die alten, seligen Zeiten
   Steigen wie Geister herauf.

Sie ziehen vorüber und neigen
   Wehmüthig das Haupt mir zu,
Schweig stille, mein Herz, o schweige,
   Lasse die Todten in Ruh! -

Ein Stern fällt zitternd und schnelle
   Herab ins dunkle Moor,
Aber die Nacht bleibt helle
   Und prangt so schön wie zuvor. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Erinnerung", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 74, first published 1848

See other settings of this text.

3. Dornröschen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Dornröschen schlägt zum ersten Mal
   Die Augen auf nach langer Ruh,
Und schauet bräutlich um im Thal;
   Doch fallen bald der Kleinen
     Im Weinen
   Die müden Augen wieder zu.

Und wie sie weint im schweren Traum,
   Sommer naht, ihr Buhle traut,
Und küßt sie wach, sie weiß es kaum:
   Von seinem Kuß durchglühet
     Erblühet
   Zu neuer Pracht die junge Braut.

Nun freue dich der kurzen Lust
   Und sei dem schönen Buhlen hold,
An seinem Kuß du sterben mußt!
   Wie leide dir geschehe,
     Wie wehe,
Du selbst hast Weh und Leid gewollt.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Dornröschen", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 5, first published 1848

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris