Blaue Seeen meiner Heimat
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Fünf leichte Männerchöre , opus 63
by Carl Attenhofer (1837 - 1914)
1. Treueschwur
Language: German (Deutsch)
2. Schweizerheimweh  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Heller Abendstern! Grüß mein Land mir fern Über'm weiten, weiten, tiefen Meer! Ach! der Firnen Glühn, Ach! der Matten Grün Für ein Stündlein nur wer bringt's mir her? Hab' es gleich gedacht: Von so hehrer Pracht Und so trautem, trautem, holdem Reiz Gibt's kein andres Land Wie mein Vaterland, Gibt's kein andres Land wie meine Schweiz! Mächt'ger braust das Meer, Reicher blüht's umher, Aber denk' ich dein, mein grüner See, Wenn das Alphorn klingt, Dich in Schlummer singt, Ach! am fremden Strand wie wird mir weh! Hab' es gleich gedacht: Von so hehrer Pracht Und so trautem, trautem, holdem Reiz Gibt's kein andres Land Wie mein Vaterland, Gibt's kein andres Land wie meine Schweiz!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Schweizerheimweh", appears in Neue Lieder, first published 1885
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3. Reichenau  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ihr jungen zwei Rheine Beim trotzigen Steine! Den rauschenden Wipfeln am schimmernden Bord Verkündet es fort, Wie muthige Treue des Vaterlands Hort! Ihr jungen zwei Rheine, Jauchzt auf im Vereine! Und kündet es weithin dem Thal und den Höhn Mit keckem Gedröhn: Wo ist wohl ein Land noch so frei und so schön!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Reichenau", appears in Neue Lieder, first published 1885
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4. Wanderlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Das grüne Reis auf meinem Hut Soll mir die Wege weisen, Die weite Welt mit frischem Muth Nun wandernd zu durchreisen, Doch mahnend weht's, lieb Schwesterlein, Mich an aus Deinem Strauße: Die schönsten Blumen blüh'n allein Daheim im Vaterhause. O, Heimath, wunderbares Wort, Das Herz nur kann Dich deuten, In ihm hallst Du bei'm Abschied fort, Wie Kirchenglockenläuten; Stumm mahnt die treue Vaterhand, Mich treu stets zu bewähren, O, Mutterange, bis zum Rand Stehst Du voll heller Zähren. Die junge Magd lehnt unter'm Thor, Ob sie mein Scheiden dauert? Wie schwer kommt mir das Wandern vor, Nun Alles um mich trauert; Behüt' Euch Gott, laßt einmal noch Zum Letzten Euch umsassen Ich kann den Kameraden doch Nicht länger warten lassen!
Text Authorship:
- by Albert Träger (1830 - 1912), "Abschied", appears in Gedichte, in Wandern, in Wanderlieder, no. 1, first published 1871
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