Da Herrgott liabt d Welt, Hot's mit Rosan umwundn; Da Teufel denkt: Hallo! Hot s Pulver erfundn. Da Herrgott liabt d Welt, Hot s guat Weinl erkorn: Und da Teufel mochts noch, Is a Schnapsl draus worn. Da Herrgott liabt d Welt, Hot die Priaster erschoffn; Da Teufel, sein Feind, Da geht her und mocht Pfoffn. Da Herrgott liabt d Welt, Hat d schön Dirndln aufbrocht; Und da Teufel, der Teufel! Hot olti Weiba draus gemocht. Da Herrgott sogt jo, Und da Teufl sogt noa, Und dron kent ma s holt leicht Ausanonda, de Zwoa.
Vier heitere Gesänge für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 81
by Carl Banck (1809 - 1889)
1. Da Herrgott liabt d'Welt  [sung text not yet checked]
Language: Styrian (Steirisch)
Text Authorship:
- by Peter Rosegger (1843 - 1918), "Da Herrgott liabt d Welt", appears in Sonntagsruhe, in Gedichte in steirischer Mundart
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Confirmed with Peter Rosegger, Sonntagsruhe, dritte Auflage, Wien, Pest, Leipzig: A. Hartleben, 1885, page 5. Appears in Gedichte in steirischer Mundart.
2. Der Schlossergeselle  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
A Schlosser haut an G'sell'n g'hat, Der haut su longsam g'feilt, Und wenn er z'Mittog g'ess'n haut, Dau ober haut er g'eilt. Der eiherst in der Schüssel drin, Der letzt ah wieder drauß, Es iß ka Mensch su fleißi g'west Ban Tisch, [in]1 ganzen Hauß. Öiz haut a maul der Master g'sagt: G'sell! dös versteh ih nith, Es iß doch su mei Lebta g'west, Und weil ih denk, die Ried: Su wöi mer erbet ißt mer ah; Ba dir geihts nith a su, Su longsam haut noh kahner g'feilt, Und ißt su g'schwind wöi du. Ja, sagt der G'sell: döß waß ih scho, Haut all's sein gout'n Grund, Des Ess'n wörd halt goar nith lang, Die Ärbet verzi Stund. Wenn aner möist an ganz'n Tog In an Stück ess'n fort, Thät's af die Letzt su longsam geih, Als wöi ban Feil'n dort.
Text Authorship:
- by Johann Konrad Grübel (1736 - 1809), "Der Schlosser und sein Gesell "
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View original text (without footnotes)Confirmed with Grübels Gedichte in Nürnberger Mundart, zweites Bändchen, zweite Auflage, Nürnberg: Johann Lorenz Schmidmer, 1811, pages 24 - 25.
Note: according to catalogs, Banck's setting begins "Ein Schlosser hat ein G'sellen g'habt".
1 [sic]; but in a few editions, this is "in"3. Warnung
Language: German (Deutsch)
Es soll sich ja Keiner mit der Liebe abgebe
. . . . . . . . . .
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4. Grosse Wäsche  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie viel haben die Weiber zu thun, Zu waschen, zu waschen; Können von früh bis Abend nicht ruh'n, Alle Hände voll, alle Taschen. Bringt jede ihr Gewäsch herbei, Des Nachbars schwarzes Bündel, Das ist so schwer, so schwer wie Blei, -- -- Was wiegt oft eine Windel! Wie ist die Müh' so gut gemeint, Ging sonst nicht so von statten; Gilt ihnen gleichviel, Freund oder Feind, Wenn sie nur waschen und platten. Sie wüschen gern die Flecken aus, -- Sie spähen nach einem jeden, -- Und wird ein größerer daraus, Es kommt von dem vielen Reden. Wüsch eine Jede nur für sich, -- Nicht gröber und nicht feiner -- Ich glaube dieses sicherlich, Die Wäsche würde reiner.
Text Authorship:
- by (Ferdinand August) Otto Heinrich, Graf von Loeben (1786 - 1825), "Große Wäsche", first published 1824
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Confirmed with Solbrig's Tisch-Reden, fünfter Theil, ed. by Carl Friedrich Solbrig, Leipzig: Wilhelm Lauffer, 1833, pages 32 - 33.