Nun bist du mein? Der dunkle Himmel
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Sechs Lieder , opus 2c
by Evelyn Faltis (1897 - 1937)
1. Erfüllung
Language: German (Deutsch)
2. Verloren  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Seit ich der Unschuld weißes Kleid Zerriß und von mir warf, Ich dein und unsrer Kinderzeit Nicht mehr denken darf. Nie mehr in Freude oder Schmerz An meinem Hals du hängst, Und deine kleine Hand, mein Herz, Fiel aus meiner längst. Ach laß, wenn ich gestorben bin, Die Thränen, die du weinst, Mir übers Antlig fließen hin, Weißt du wie voreinst.
Text Authorship:
- by Ricarda Octavia Huch (1864 - 1947), "Verloren"
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Confirmed with Gedichte von Ricarda Huch, Leizig, H. Haeffel Verlag, 1894, page 6.
3. Goldne Wiegen schwingen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Goldne Wiegen schwingen Und die Mücken singen, Blumen sind die Wiegen, Kindlein drinnen liegen, Auf und nieder geht der Wind, Geht sich warm und geht gelind. Wie viel Kinder wiegen? Wie viel soll ich kriegen? Eins und zwei und dreie, Und ich zähl' auf's neue! Auf und nieder geht der Wind, Und ich weine, wie ein Kind!
Text Authorship:
- by Karl Joachim ("Achim") Friedrich Ludwig von Arnim (1781 - 1831), "Goldne Wiegen schwingen"
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4. O traue deiner Liebsten nicht
Language: German (Deutsch)
O traue deiner Liebsten nicht
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5. In der Nacht
Language: German (Deutsch)
Ich schlief in der Nacht
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6. Toter Herbst  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Weißt du noch, wie uns das Leben gelacht, Als wir in schwüler Septembernacht In dem Weinberg uns fanden? Du in den Haaren den Weinlaubkranz, ich in den Augen der Lustnacht Glanz, wie wir uns taumelnd umwanden ? Weißt du noch ? Meine Leidenschaft steckte dich an, immer den Berghang höher hinan drängtest du abseits der Menge, bis ich am äußersten Weingutrand eine liebliche Hütte fand, eine verlockende Enge. Manchmal traf von der Winzer Chor ein verlorener Klang unser Ohr, manchmal sprühten Raketen. Sanft umwob uns mit blauseidnem Kleid thymian duftende Einsamkeit, lauliche Hauche wehten. Drunten bei schwelender Fackeln Schein mochten sie tanzen in jauchzenden Reihn, neidlos weilten wir ferne. Wir im umrankten Kämmerlein waren uns Reigen und Becher und Wein, wir im Glanze der Sterne ! Weißt du noch , wie es damals war? Wieder neigt sich herbstlich das Jahr, aber die Nebel brauen. Keine Traube glüht mehr am Hang, und wir beide schleppen uns bang durch ersterbende Auen.
Text Authorship:
- by Otto Frommel (1871 - 1951), "Toter Herbst", appears in Im farbigen Reigen, Gebrüder Paetel, first published 1909
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