— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —
Sieben Lieder für Sopran und Klavier , opus 86
by Hilde Kocher-Klein (1894 - 1975)
1. Lied zur Nacht
Language: German (Deutsch)
2. Wehmut
Language: German (Deutsch)
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —
3. Wozu denn Nacht und Sang?  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Auf meinem Bette Mondenschein, so weiß wie Reif und in dem Busch ein Vogellied, von Lieb ein Lied, von Liebe, stundenlang. Ich schaue auf, und schau hinein ins stille Mondesangesicht, und senk das Haupt, und bin allein. Wozu denn Nacht und Sang?
Text Authorship:
- by Rudolf Georg Binding (1867 - 1938), no title
Go to the general single-text view
Confirmed with Rudolf G. Binding, Die Gedichte. Gesamtausgabe, Rütten & Loening Verlag, Potsdam, 1937, page 51.
4. Schlaflied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nun schläfst du hinter den großen Toren der Welt, wandelnd in deinem ureigenen Paradies. Auf silbernen Wiesen bleibst du bei Rehen stehn in blauen Wüsten lagerst du zwischen den Löwen. Großäugiges Einhorn tritt dich in Wäldern an. Ruhvoll umrauscht dich Fittich verzauberten Schwans. Neben den Sphinxen sitzest du gleichen Gewichts, badest die Knöchel im Strom am Rande des Alls. Süße Fessel des Atems allein noch hält zart dich vom Tod zurück. – Wenn sie zerrisse, kehrtest du niemals wieder. Wie halt ich dich? dass du nicht nach jener Seite erwachest? Ich kann die Rehe nicht töten auf deinen Wiesen, die Sphinxe nicht stürzen ins Meer, den Schwan entzaubern. Des Einhorns Auge kann ich nicht von dir wenden, den Strom des Alls nicht bannen von deinen Knöcheln.
Text Authorship:
- by Rudolf Georg Binding (1867 - 1938), "Schlaf", appears in Spätere Gedichte, in Tag der Erde und des Erlebens
Go to the general single-text view
5. Heimatklang  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Als sie vom Paradiese ward gezwungen, Kam jeder Seele eine Melodie Zum Lebewohl süß schmerzlich nachgeklungen, Darauf umschloß die Erdenhülle sie. Noch ist dies Lied nicht völlig uns verdrungen, Doch tönt es leiser stets auf Erden hie. Gib acht, o Herz, daß in den Schütterungen Dir nicht des Liedes letzter Hauch entflieh! Ein Nachhall dieses Liedes ist entsprungen Des Morgenlandes süße Poesie, Von Jugendträumen wirds manchmal gesungen, Doch dunkel, unbewußt woher? und wie? Wem aber einmal klar und voll geklungen Die wunderbare Heimatmelodie, Der wird von bangem Heimweh tief durchdrungen, Und er genest von seiner Sehnsucht nie.
Text Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Heimatklang", appears in Gedichte, in 4. Viertes Buch, in Vermischte Gedichte
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Peter Palmer) , "The sound of home", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
6. Frühe Sehnsucht
Language: German (Deutsch)
— This text is not currently
in the database but will be added
as soon as we obtain it. —
7. Sommernacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie so sanft sich Licht in Dunkel wandelt, fast als wär’s das Gleiche. Dunstgespinst von ewger Kunkel sinkt auf dämmernde Bereiche. Baum und Strauch und Wiesen gleiten aus den Fesseln der Begrenzung wie erlöst in den befreiten Raum der zarteren Beglänzung. Still ins Mondlicht ausgebreitet scheint sich alles nun verwandter und des Leibs vergessen gleitet Seel und Seele zueinander.
Text Authorship:
- by Rudolf Georg Binding (1867 - 1938), "Sommernacht", appears in Spätere Gedichte, in Tag der Erde und des Erlebens
Go to the general single-text view