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Drei Duette für 2 Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 33

by (Isador) George Henschel (1850 - 1934)

1. Lass dich nicht gereu'n der Thränen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß dich nicht gereun der Tränen,
Die du liebend einst geweint!
Unverloren blieb dein Sehnen,
Ob du's anders auch gemeint.

Was als Blume du zu pflücken
Allzu raschen Sinns geglaubt,
Sieh, nun flammt's, dich zu entzücken,
Dir als Sternbild überm Haupt.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 26

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2. Über der dunklen Haide  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Über der dunkeln Heide
Wie weit, wie klar die Nacht!
Mein Aug' in stiller Weide
Versinkt in ihrer Pracht.

Aufblickend fließt durchs Blaue
Wie Gold der Sterne Zug;
Ich spüre, wie ich's schaue,
Der Erde leisen Flug.

Das Haupt zurückgebogen,
Emporgespannt den Blick,
Fühl' ich's in mir wie Wogen
Leis flutender Musik,

Als käm' ein Widerhallen
Von jenen Harmonien,
Darin die Sphären wallen,
Durch meine Brust zu ziehn.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 24

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3. Sieh das ist es  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sieh das ist es, was auf Erden
Jung dich hält zu jeder Frist,
Daß du ewig bleibst im Werden,
Wie die Welt im Wandeln ist.

Was dich rührt im Herzensgrunde,
Einmal kommt's und nimmer so;
Drum ergreise kühn die Stunde,
Heute weine, heut sei froh!

Gieb dem Glück dich voll und innig,
Trag' es, wenn der Schmerz dich preßt,
Aber nimmer eigensinnig
Ihren Schatten halte fest.

Heiter senke was vergangen
In den Abgrund jeder Nacht!
Soll der Tag dich frisch empfangen,
Sei getreu doch neu erwacht.

Frei dich wandelnd und entfaltend,
Wie die Lilie wächst im Feld,
Wachse fort, und nie veraltend
Blüht und klingt für dich die Welt. 

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Neue Gedichte, in Lieder aus alter und neuer Zeit, no. 28

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