Wie schön ist dieser Abend . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Sechs Lieder für Sopran oder Tenor mit Pianoforte , opus 171
by Johann Wenzeslaus Kalliwoda (1801 - 1866)
1. Wonneabend im Sommer
Language: German (Deutsch)
2. Lebewohl
Language: German (Deutsch)
Nun wohlan, es muss ja sein . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Der Fremdling
Language: German (Deutsch)
Fern komm ich her aus fremdem Land . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Nachtlied  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Stille deckt die weite Flur, alles ruht in tiefem Schlummer, leise Träume walten nur, Freude schweigt, es schweigt der Kummer. Alles schläft in sanfter Nacht, doch das Aug' der Liebe wacht. Leiser rauscht der Wasserfall durch der Nacht geheimes Walten, leis' und süß der Nachtigall Zaubertöne sich entfalten. Sternlein blinkt in heller Pracht, und das Aug' der Liebe wacht. Schlumm're sanft, du süßes Bild, ruhe wohl, mein holdes Leben! Mögen Träume, lieb und mild, freundlich deine Ruh' umschweben! Schlumm're süß in heil'ger Nacht, denn das Aug' der Liebe wacht.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Johann Winkler5. Abendlied  [sung text checked 1 time]
Language: German (Deutsch)
Es neigt sich mit thauigen Schwingen Der Abend herab auf die Flur, Die Töne des Tages erklingen Und Schweigen bedeckt die Natur. Sie alle die hoffend und bangend Gestrebt und gesorgt und gewacht, Mit Trost und mit Ruhe umfangend Verbreitet sich leise die Nacht. Und wie sich die Erde verdunkelt Erblühet ein strahlender Kranz Von himmlischen [Blüthen, und funkelt]1 Im heiligen ewigen Glanz. O sendet, ihr Ew'gen, den Schlummer Auch meinem ermattenden Blick, Umhüllt mit Vergessen den Kummer, Und zeigt mir im Traume mein Glück.
Authorship:
- by Wilhelm Hermann Cläpius (1801 - 1868)
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View original text (without footnotes)1 Kalliwoda: "Blüthen umfunkelt"
Research team for this page: Melanie Trumbull , Johann Winkler
6. Verlass mich nicht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Verlaß mich nicht, O du, zu dem ich flehe! Mein Auge blickt zu deiner heil'gen Höhe, Dir traut mein Herz mit Kindeszuversicht. Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht! Von Leiden oft umgeben, Kann meinen Muth nur deine Kraft beleben. Sei du mein Stab, wenn Stärke mich gebricht. Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht! Du kennest meine Sorgen; Sanft ruht mein Haupt in deinem Schooß geborgen, Wenn mich der Strahl der Mittagsonne sticht. Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht! Der Erde Freuden schwinden; Du kannst allein dich fest mit mir verbinden, Wenn keine Hand mir ird'sche Kränze flicht. - Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht! Hilf, daß ich Alles trage, Und naht sich mir der Abend meiner Tage, Dann leuchte mir dein Vaterangesicht! Verlaß mich nicht! Verlaß mich nicht! Gestützt auf deine Rechte, Geh' ich getrost selbst durch des Todes Nächte; Ihr dunkler Pfad führt still empor zum Licht. Verlaß mich nicht!
Authorship:
- by Christoph Christian Hohlfeldt (1776 - 1849), "Gebet", written 1825, appears in Harfenklänge
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Confirmed with Harfenklänge, von Ch. Ch. Hohlfeldt. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Dresden und Leipzig, in der Arnoldischen Buchhandlung. 1836, pages 244-245.
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