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4 Lieder für Mezzo-Sopran, Violoncello, und Pianoforte , opus 189

by Johann Wenzeslaus Kalliwoda (1801 - 1866)

1. Blau Äugelein
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Blau-Äugelein, Blau-Äugelein,
Sprich, warum weinest du?
Was trübte deinen Sonnenschein,
Was störte deine Ruh'?

Blau-Äugelein, Blau-Äugelein,
Bezähme Deinen Schmerz,
Denn stellst du nicht das Weinen ein,
So bricht auch mir das Herz.

Blau-Äugelein, Blau-Äugelein,
Erzähl' mire deinen Gram:
Wer mag der kühne Räuber sein
Der dir den Frieden nahm?

Blau-Äugelein, Blau-Äugelein,
So thränenvoll Dein Blick?
Weinst du vielleicht, Hold-Liebchen mein,
Um abgeblühtes Glück?

Blau-Äugelein, Blau-Äugelein,
Errieth ich deinen Schmerz?
O gönne, das ich mir dir wein'
Gebrochen ist mein Herz.

Text Authorship:

  • by Eduard Maria Oettinger (1808 - 1872)

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2. Mondnachtliedchen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Alles öd' in tiefster Nacht,
nur der liebe Vater wacht.
Wie sein Auge mild und traut
auf die Kinder niederschaut!

Mond, du Vaterauge du,
Müden spende Trost und Ruh'!
Kranken blinke Hoffnungschein
in das wunde Herz hinein!

Helle mild des Wand'rers Pfad,
wenn er Sumpf und Abgrund naht!
Strahle hell, wo Diebe geh'n,
dass die Häscher sie erspäh'n!.

Leuchte sanft mit feuchtem Blick
stiller Liebe stillem Glück,
streuend matten Dämmerschein
ins verhängte Fensterlein.

Text Authorship:

  • by Eduard (Freiherr von Czeike) von Badenfeld (1800 - 1860), as Eduard Silesius, "Mondnachtliedchen"

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3. Einst und jetzt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
„Möchte wieder in die Gegend,
Wo ich einst so selig war,
Wo ich lebte, wo ich träumte
Meiner Jugend schönstes Jahr!“

Also sehnt` ich in der Ferne
Nach der Heimat mich zurück, 
Wähnend, in der alten Gegend
Finde ich das alte Glück.

Endlich war mir nun beschieden
Wiederkehr ins traute Tal;
Doch es ist dem Heimgekehrten
Nicht zu Mut wie dazumal.

Mögen deine Grüße rauschen
Vom Gestein, du trauter Bach;
Doch der Freund ist mir verloren,
Der in dein Gemurmel sprach.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Einst und jetzt"

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4. Am Bache
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Durch der Wiese junges Grün
hüpft das Bächlein lustig hin,
fliehend seiner Heimath Schwelle,
und wie es vorüber flieht,
neigt manch Blümchen lieberglüht,
küssend, sich zur Silberwelle.

Doch das Bächlein hält nicht an;
fort und fort auf leichter Bahn,
fragt es nicht nach stillem Sehnen,
sucth im ungehemmten Lauf,
ewig junge Liebe auf--
und das Blümchen nickt in Thränen.

Also schau' ich, schmerzdurchglüht,
nach den Blumen, die verblüht,
nach dem Glücke, das entschwunden,
Thränen feuchten wohl den Blick,
doch nicht wiederkehrt das Glück--
und nicht kann das Herz gesunden.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Oesterlein (1804 - 1839), "Am Bache"

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Confirmed with Oesterreichisches Morgenblatt, Saturday, June 30, 1838.


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