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Drei Duette für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte , opus 8

by Friedrich Wilhelm Kücken (1810 - 1882)

1. Die Fischer
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es wehen vom Ufer die Lüfte,
es treiben die Wellen den Kahn;
Aurora mit rötlichem Schimmer
grüßt freundlich die Wogenbahn.
Es grüßen mit freudigem Angesicht
die Fischer das liebliche Morgenlicht;
der lustige Sang
schallt das Ufer entlang,
bis der Abend durch dämmernde Wolken bricht.

Nicht rasten die nervigen Arme,
die Netze durchschneiden die Flut,
mag Phöbus den Rüstigen lächeln,
mag stürmen der Wind'sbraut Wut.
Nichts trübet dem Fischer die heit're Brust,
er ist sich der inneren Kraft bewusst.
Des Sturmwindes Wut
bringt ihm freudigen Mut,
füllt den Busen mit glühender Kampfeslust!

Und hüllet in nächtliche Dunkel
der Abend das freundliche Tal,
dann findet der fleißige Fischer
im Hüttchen sein Abendmahl.
Die Alten besprechen des Tages Glück,
die Burschen, sie suchen des Liebchens Blick;
in liebender Lust
schwelgt die trunkene Brust,
bis die Mitternacht mahnend sie ruft zurück.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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2. Die Schwalben  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Schwalben, ja die Schwalben
bei'm Hirten sind sie gern,
und wenn die Blatter fallen,
ziehn sie wohl in die Fern',
wohl in die Fern', so gern, so gern!

Zu jedem Lamme plaudern
sie noch ein heimlich Wort:
Wir dürfen nicht mehr zaudern,
der Winter treibt uns fort,
von Ort zu Ort, uns Schwalben fort.

Der muntre Hirte singet:
"Seht ihr nach meinem Sinn
ein Schätzchen, nun, dem bringet
die schönsten Grüße hin,
dahin dahin, nach meinem Sinn.

Ja grüßt mir alle Mädchen
zu Berg und auch zu Thal,
die Schönsten in den Städtchen
viel liebe tausendmal!
zu Berg und Thal, viel tausendmal."

Die Schwalben zogen munter
durch grauen Nebelstreif,
der Hirte still hinunter
im ersten Winterreif,
durch Schnee und Reif und Nebelstreif.

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Die Schwalben", first published 1843

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3. Der Jäger  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O wie schön zum Hörnerklang,
Tönt Jäger's Waldgesang.
O daheim ist Jägers-Ruh,
Und Liebe winkt dazu!

Hinaus in Waldesgrün
Muß froh der Jäger zieh'n
Wo frei die Hörner schallen,
So nah, so fern.
Wo laut die Büchsen knallen,
Da weilt der Jager gern.

Er singt sein Lied mit Lust
Aus voller freier Brust,
Es pickt der Specht am Baume
Den Takt ihm vor.
Es singt in weitem Raume
Der muntrer Vögel-Chor.

Dann horcht er still und husch!
Da springt es aus dem Busch;
Ein schnelles Häschen rennet
Zum Wald hinein,
Doch seine Büchse brennet
Noch schneller hinter drein.

Wo nur ein Wild sich regt,
Er hat es gleich erlegt, --
Und hat er reiche Beute
Für manchen Schmaus,
So denkt er, g'nug für heute
Und wandert froh nach Haus.

Dann pflückt er noch im Grün,
Am Bach, wo Veilchen blüh'n,
Ein wonnig sinnig Sträuschen
Für's Liebchen traut,
Die dort aus ihrem Häuschen
Schon nach dem Jäger schaut.

Text Authorship:

  • by ? Wedemeyer , Neues Taschen-Liederbuch, first published 1868

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