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Sechs Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte , opus 8

by August Lindner (1820 - 1878)

1. O sieh' mich nicht so lächelnd an  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O sieh mich nicht so [lächelnd]1 an,
Du Röslein jung, du schlankes Reh!
Dein Blick, der jedem wohlgetan,
Mir tut er in der Seele weh;
    Mein Herz wird trüb und trüber
    Bei deiner Freundlichkeit;
    Vorüber ist, vorüber
    Der Liebe Zeit.

Ja, wär' ich jung [und froh]2 wie du,
Und wär' ich so frisch, und wär' ich so rein:
Wie schlüge mein Herz dem deinen zu,
Wie könnten wir selig [zusammen]3 sein!
    Wie sollte durchs Gemüte
    Mir ziehn ein süßer Traum!
    Doch so -- was soll die Blüte
    Am welken Baum?

Mein Leben liegt im Abendrot,
Deins tritt erst ein in den sonnigen Tag;
Mein Herz ist starr, mein Herz ist tot,
Deins hebt erst an den lustigsten Schlag;
    Du schaust nach deinem Glücke
    In goldne Fernen weit,
    Ich blicke schon zurücke
    In alte Zeit.

Drum sieh mich nicht so [freundlich]1 an,
Du Röslein jung, du schlankes Reh!
Dein Blick, der jedem wohlgetan,
Mir tut er in der Seele weh.
    Laß scheiden mich und wandern
    Die Welt hinauf, [hinab]4;
    Du findest einen andern,
    Und ich -- ein Grab.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title

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View original text (without footnotes)
1 Elze: "freundlich lächelnd"
2 Elze: "und froh, und froh"
3 Elze: "beisammen"
4 Elze: "herab"

2. Du mit den schwarzen Augen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du mit den schwarzen Augen,
Die schön sind wie die Sterne,
Soll ich den Tod mir saugen
Aus ihrem kühlen Schein?
Umsonst in alle Ferne
Hinaus die Blicke lenk' ich,
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.
 
Tief in der Nacht voll Kummer
In öden Finsternissen
Wälz' ich mich ohne Schlummer,
Darf ja bei dir nicht sein.
Mein Wollen, Sinnen, Wissen
In's Meer der Liebe senk' ich --
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.
 
All meine Sinne fluten
Zu dir, zu dir gewaltsam,
Brennender Sehnsucht Gluten
Rieseln durch mein Gebein.
Mit Thränen unaufhaltsam
Mein einsam Lager tränk' ich --
Ach, dein so viel gedenk' ich,
Und nimmer denkst du mein.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Neapolitanisch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 1

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Emanuel Geibel, Juniuslieder, Zweite Periode, Siebzehnte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1867, pages 27-28.


3. Nachtigall, sing nicht so frühe

Language: German (Deutsch) 
Nachtigall, sing nicht so frühe
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Sie hat mich freundlich angeblickt

Language: German (Deutsch) 
Sie hat mich freundlich angeblickt
 . . . . . . . . . .

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added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Soldatenabschied

Language: German (Deutsch) 
Im Garten meine Rosen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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6. Der Troubadour  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du bist so schön, ich wag' es nicht,
Dich anzuschauen,
Du schlanke Lilie hoch und licht
Im Kranz der Frauen;
Du Kön'gin sonder Hermelin,
Von deren Stirne Gnad' und Hoheit scheinen,
Du bist so schön -- o laß mich vor dir knien
Und stumm auf deine Füße weinen!

Ich kann die Wonne, kann den Schmerz
Nicht mehr verschweigen,
Ich kann nur flehn: Nimm hin dies Herz,
Es ist dein eigen.
Nimm's, deiner Huld wertlosen Raub,
Und blick' es an zwei selige Sekunden;
Dann wirf es hin und tritt es in den Staub,
Es hat des Heils genug gefunden.

Doch wisse, keines kann dir je
Wie dieses schlagen,
So weit beschwingt um Land und See
Die Winde jagen;
So weit das lichte Morgenrot
Dahinfleucht durch die Welt mit raschen Gluten,
Ist keins wie dies bereit, in sel'gem Tod
Sein Dasein für dich hinzubluten.

Text Authorship:

  • by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Juniuslieder, in Der Troubadour, no. 2

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