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Sechs Lieder und Gesänge für Bass oder Bariton mit Pianoforte , opus 143

by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859)

1. Der Abend
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Abend senkt sich leise, der Himmel ist so blau;
Nun schlummern alle Blumen und Vögel auf der Au.
Sie nicken und sie träumen; o stör' nicht ihre Lust.
Steht eine Welt gegründet doch in der kleinsten Brust.

Im Traume schwingt die Leiche sich in die klare Luft.
Was jede Blum' empfindet, das haucht sie aus im Duft.
Das Weltall, groß und herrlich, mit seinen Welten klein,
Und aller Himmel Himmel nimmt ja mein Busen ein,

Ich fühle naß mein Auge und schwindle doch vor Lust,
Könnt jedes Wesen pressen vor Freuden an die Brust.
Sieh, alla Stern' erflimmern; es schmilzt des Abends Pracht:
- Laß kommen nur die Stürme und kleiden schwarz die Nacht.

Schlaft süß und träumt, ihr Vöglein, ihr Blumen auf der Au!
Im Busen ist es ruhig, da ist der Himmel blau.

Text Authorship:

  • by Julius Thomson

Based on:

  • a text in Danish (Dansk) by Hans Christian Andersen (1805 - 1875), "Aftendæmring"
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2. Schifferlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Meere möcht' ich fahren
Mit dir, mit dir allein,
Möcht' auf einsamem Eiland
Mit dir verschlagen sein!
 
Da wären nicht Muhmen und Basen,
Nur du und ich allein,
Da würdest du [nicht so]1 spröde,
Nicht hart und grausam sein!
 
Da schlängst du die [Lilien-Arme]2
Mir liebend um Hals und Brust,
Und ich, ich dürfte dich küssen,
Nach meines Herzens Lust!
 
Wir säßen und strickten uns Netze
Und fingen uns Fische im Meer,
Und Gast wär' allein die Liebe
[Sonst]3 weiter niemand mehr.
 
Im Meere möcht' ich fahren
Mit dir, mit dir allein,
Möcht' auf einsamem Eiland
Mit dir verschlagen sein!

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Schifferlied"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Anja Bunzel) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von August Kopisch, Berlin: Verlag von Duncker und Humblot, 1836, page 56

1 Speyer: "nicht"
2 Kinkel: "Lilienarme"
3 Kinkel: "Und"

3. Sommernacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Liebchen, welche Lust im Dunkeln
Plaudern, wenn die Sterne funkeln:
Wie wir herzen, wie wir küssen,
Keiner kann es jetzo wissen.
        Küsse mich.
        Ich küsse dich!
                Küsse mich, ich küsse dich!
                        (ad libitum)

Alles ruht in süßen Träumen,
Blüthen fallen von den Bäumen,
Und den süßen Duft der Linde
Regen sommerlinde Winde.
        Küsse mich.
        Ich küsse dich!
                        (ad libitum)

Keiner hört das leise Flüstern,
Schrick nicht vor des Blattes Knistern!
Alles schläft ja lange, lange,
Herzchen poche nicht so bange!
        Küsse mich.
        Ich küsse dich!
                        (ad libitum)

Laß die Basen, laß die Muhmen!
Ruhe du mit mir auf Blumen,
Von der Nachtigall umsungen,
Innig Arm um Arm geschlungen!
        Küsse mich.
        Ich küsse dich!
                        (ad libitum)

O der selig schönen Stunde:
So zu athmen Mund an Munde,
Seel' in Seele zu versinken
Und der Liebe Hauch zu trinkenl
        Küsse mich.
        Ich küsse dich!
                        (ad libitum)

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Sommernacht"

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4. Sehnsucht

Language: German (Deutsch) 
Frühling, wie hab' ich deiner begehrt
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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5. Die Traube von Canaan
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
"Kaleb, Palti, Sammuah,
Saphat, Igeal, Iosua,
Gaddi, Nahebi, Ammiel,
Sethur, Guel, Gadiel,
Zieht hinauf nach Canaan,
Seht allda das Land euch an:
Ob es lieblich und nicht ohne ...?
Welch ein Volk darinnen wohne?
Ob sie Riesen, ob sie Zwerge?
Wie befestiget die Berge?
Wo auf gutes Obst ihr stoßt:
Nehmt davon, und seid getrost!"

Mose sprachs; sie zogen weit,
Weit hinauf in der Traubenzeit.
Und, wie sie Enak's Kinder sah'n:
Kam sie Angst und Bangen an.
Dennoch, sonder Weh und. Ach,
Kamen sie zum Traubenbach.
Dorten gab es viel zu klauben,
Trauben gab es über Trauben,
Und die schönste schnitten ab sie,
Hingen über einen Stab sie:
Zweie trugen den und fast
Brach der Stab, von solcher Last.

Brachten sie zu Mose dar,
Übertrieben es ganz und gar,
Mit dem Gebürge: wie's umher
Voll von Menschenfressern war':
Fräß' ein Ries' den andern auf!
Lügen sagten sie zuhauff.
Und das Volk begann zu zagen
Und zu murren, und zu klagen;
Kaleb aber wies die Trauben:
"Jenes Land, ihr könnt es glauben,
Trieft von Honig, Milch und Wein;
Muthig drauf, wir nehmens ein!"

Josua sprach auch ein Wort;
Doch es schrieen die Memmen dort:
"Steiniget sie, dann umgewandt,
Rückwärts nach Ägyptenland!" -
Da erschien der Herr in Pracht
Allem Volk, und sprach: "Habt Acht,
Jetzt will ich euch hier behalten,
Vierzig Jahr, und also walten,
Bis, was wider mich gemaulet,
Alles hier im Dürren faulet:
In mein heilig Land voll Wein
Soll kein Volk, das murrt, hinein."

Text Authorship:

  • by August Kopisch (1799 - 1853), "Die Traube von Canaan"

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6. Trinkers Philosophie

Language: German (Deutsch) 
Es untersagt mein Doctor mir den edlen Saft
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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