LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,109)
  • Text Authors (19,482)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 159

by Karl Gottlieb Reissiger (1798 - 1859)

1. Wanderlied am Morgen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Ein liebes Bild im Herzen,
Ein Röslein auf dem Hut,
Wie geht sich's da so fröhlich,
Wie singt sich's wohlgemuth!
Ei willkommen, ei willkommen, du Wanderstab
Und du Ränzel auf dem Rücken, jetzt all' mein Hab'!

  Des Waldes Sänger wachen 
Von ihren Träumen auf;
Die Lerchen steigen jubelnd
Ins Goldgewölk hinauf;
Ei willkommen, ei willkommen, du junger Tag,
Machst in mir auch die Hoffnung der Zukunft wach!

  Gar viele zieh'n vorüber
Und mancher Klügling lacht;
Sie können's nicht begreifen,
Was mich so glücklich macht;
Ei so lacht nur, ei so lacht nur, ihr könnt nicht versteh'n,
Was für Träum' in dem liebenden Herzen sich drehn!

  Der Tag wird schwül und schwüler,
Das Röslein welk und matt,
Und mancher Traum verblühet,
Der mich beseligt hat:
Ei verblüht nur, ei verblüht nur und schrumpfet ein!
Wird das Bild doch im Herzen getreu mir sein!

Text Authorship:

  • by Gustav Rasmus (1817 - 1900), "Wanderlied am Morgen"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Gustav Rasmus, Gedichte, Leipzig: Verlag von Heinrich Hunger, 1841, pages 107-108.


2. Wanderlied am Abend

Language: German (Deutsch) 
Wer's Herz bei seiner Liebsten liess
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

3. Das Element

Language: German (Deutsch) 
Der Adler hebt die blauen Lüfte
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

4. O wie schön!  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O wie schön ist's auf den Hügeln, 
Wenn die Sonne untergeht!  
Wenn auf leichten Zefyrflügeln 
Abendluft das Thal durchweht, 
Niederwallet heil'ge Stille, 
Nachtviolen duftend blüh'n, 
Und am Horizont in Fülle 
Gold'ne Purpurwolken glüh'n! 

Schön, wenn auf den rothen Gluthen,  
Von des Meisters Hand belebt, 
Stolz auf kühnen Wolkenfluthen 
Sich des Phöbus Denkmal hebt; 
Schön, wenn er den Blicken schwindet, 
Sendet seinen Abschiedskuß,
Und des Hespers Fackel kündet 
Abendlichen Friedensgruß.  

Wenn gleich goldnen Demantkränzen, 
Zaub'risch im verklärten Schein, 
Der Gebirge Häupter glänzen 
In's erstaunte Thal hinein, 
Auf des Meeres Spiegelwellen 
Plätschernd schaukelt sich das Boot, 
Und die blauen Fluthen schwellen, 
Schimmernd in des Abend's Roth!  

Unter meinen beiden Linden, 
Deren Krone sanft gewiegt, 
Zwischen Busch und Laubgewinden 
Ruh' ich dann so süß vergnügt; 
Blicke nach des Himmels Auen, 
In der Welten tiefen Schooß, 
Sprech' beglückt durch mein Vertrauen: 
Herr, unendlich bist du groß! 

Text Authorship:

  • by Philipp von Körber (1823 - 1861), "Abendlied"

Go to the general single-text view

Confirmed with Oesterreichischer Musen-Almanach, ed. by Ritter Braun von Braunthal, Wien, Dresden und Leipzig: Carl Gerold'sche Buchhandlung, 1837, pages 164 - 165; and confirmed with Philipp von Körber, Gedichte, Wien: Mechitharisten-Buchdruckerei, 1859, pages 74 - 75.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris