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4 Lieder des Gedächtnisses für 4-stimmigen gemischten Chor , opus 24

by Joseph (Gabriel) Rheinberger (1839 - 1901)

1. Staub bei Staube
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Staub bei Staube ruhst du nun
in dem friedevollen Grabe.
Möchten wir wie du auch ruhn
in dem friedevollen Grabe!
Ach, der Welt entrannst du schon,
kamst zu deines Leidens Lohn.

Jesus lebte selber hier,
lebte selbst in Pilgerhütten!
Ach, viel mehr, viel mehr als wir
hat der Göttliche gelitten!
Standhaft lass im Kampf uns stehn,
stets auf dich, Vollender, sehn!

O du unsre Zuversicht!
Unser Teil ist einst das Leben.
Wenn auch unser Auge bricht,
wirst, Erlöser, uns es geben.
Gottes und des Menschen Sohn,
deinen Frieden gabst du schon!

Text Authorship:

  • by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803)

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2. Wie sie so sanft ruhn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie sie so sanft ruhn,
Alle die Seligen,
Zu deren Wohnplatz
Jetzt meine Seele schleicht!
Wie sie so sanft ruhn, [in die Gräber]1,
Tief zur Verwesung [hineingesenket]2!

Und nicht mehr weinen
Hier, wo die Klage flieht,
Und nicht mehr fühlen,
Hier, wo die Freude flieht,
Und unter traurigen Cypressen,
Bis sie der Engel hervorruft, schlummern.

Wie, wenn bei ihnen,
Schnell wie der Rose Pracht
Dahingesunken,
Modernd im Aschenkrug,
Spät oder frühe, Staub zu Staube
Meine Gebeine begraben lägen?

Und ging' im Mondschein
Einsam und ungestöhrt
Ein Freund vorüber,
Warm, wie die Sympathie,
Und widmete dann meiner Asche,
Wenn sie's verdiente, noch eine [Zähre]3:

Und seufzte, nun der
Freundschaft noch eingedenk,
Voll frommen Schauers
Tief in dem Busen:   Ach,
Wie dieser sanft ruht!  --  ich vernähm' es,
Säuselnd erschien' ihm dafür mein Schatten.

Text Authorship:

  • by August Cornelius Stockmann (1751 - 1821), "Der Gottesacker"

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View original text (without footnotes)

Confirmed with Neue Sammlung deutscher Volkslieder mit ihrem eigenthümlichen Melodien, viertes und fünftes Heft, Berlin: Wilhelm Logier, 1884, page 95.

Note: Erk, the editor, gives as his source this bibliography: Leipziger Musenalmanach auf das Jahr 1780, Leipzig: im Schwickertschen Verlage, 1780, seite 214.

1 Beneken: "in den Gräbern"
2 Beneken: "hinab gesenket"
3 Beneken: "Thräne"

3. Media vita in morte sumus  [sung text not yet checked]

Language: Latin 
Media vita in morte sumus
Quem quærimus adjutorem nisi te, Domine?
Qui pro peccatis nostris juste irasceris

Refrain:
Sancte Deus, sancte fortis
Sancte misericors Salvator
Amaræ morti ne tradas nos

In te speraverunt patres nostri
Speraverunt et liberasti eos

(Refrain)

Ad te clamaverunt patres nostri
Clamaverunt et non sunt confusi

(Refrain)

Gloria Patri, et Filio
et Spiritui Sancto

(Refrain)

Text Authorship:

  • by Bible or other Sacred Texts

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4. Wie wird mir dann, o dann mir sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie wird mir dann, o, dann mir seyn,
Wenn ich, mich ganz des Herrn zu freun!
In ihm entschlafen werde!
Von keiner Sünde mehr entweiht!
Entladen von der Sterblichkeit!
Nicht mehr der Mensch von Erde!
Freu dich,
Seele!
Starke, tröste
Dich, Erlöste,
Mit dem Leben,
Das dir dann dein Gott wird geben!

Ich freue mich und bebe doch!
So drückt mich meines Elends Joch,
Der Fluch der Sünde, nieder!
Der Herr erleichtert mir mein Joch!
Es stärkt, durch ihn, mein Herz sich doch,
Glaubt und erhebt sich wieder!
Jesus!
Christus!
Laß mich streben,
Dir zu leben!
Dir zu sterben!
Deines Vaters Reich zu erben!

Verachte denn des Todes Graun,
Mein Geist! Er ist ein Weg zum Schaun.
Der Weg im finstern Thale!
Er sey dir nicht mehr fürchterlich!
Ins Allerheiligste führt dich
Der Weg im finstern Thale!
Gottes
Ruh' ist
Unvergänglich!
Überschwenglich!
Die Erlösten
Wird sie unaussprechlich trösten!

Herr, Herr! ich weiß die Stunde nicht
Die mich, wenn nun mein Auge bricht,
Zu deinen Todten sammelt.
Vielleicht umgibt mich ihre Nacht,
Eh' ich dieß Flehen noch vollbracht,
Mein Lob dir ausgestammelt!
Vater!
Vater!
Ich befehle
Meine Seele
Deinen Händen,
Itzo, Vater, deinen Händen!

Vielleicht sind meiner Tage viel;
Ich bin vielleicht noch fern vom Ziel,
An dem die Krone schimmert!
Bin ich von meinem Ziel noch weit;
Die Hütte meiner Sterblichkeit,
Wird sie erst spät zertrümmert:
Laß mich,
Vater!
Gute Thaten,
Gute Thaten
Mich begleiten
Vor den Thron der Ewigkeiten!

Wie wird mir dann, ach, dann mir seyn,
Wenn ich, mich ganz des Herrn zu freun,
Ihn dort anbeten werde!
Von keiner Sünde mehr entweiht!
Ein Mitgenoß der Ewigkeit!
Nicht mehr der Mensch von Erde!
Heilig!
Heilig!
Heilig! singen
Wir dir! bringen
Preis und Ehre!
Dir, der war und seyn wird, Ehre!

Text Authorship:

  • by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803)

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