Wie sie so himmlisch ruhig oben kreisen, Kein Laut, der je zu uns herüber drang; Sie wandeln ihren stillen, ewig leisen, Geheimnisvollen, wunderbaren Gang. Die Winde sausen aus der fernsten Ferne, Des Weltalls Boten, fliehn sie hin und her; Doch bringen sie aus dem Bereich der Sterne Nicht einen Ton, der uns vernehmbar wär'. Vergebens ist des Ohrs gespanntes Lauschen, Der Geist nur überwindet Raum und Zeit Und ihm ertönt im stummen Sphärenrauschen Der Donnerruf des Alls: Unendlichkeit!
Vier Männerchöre , opus 103
by Max Stange (1856 - 1932)
1. Die Gestirne  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- by Charles Eduard Duboc (1822 - 1910), as Robert Waldmüller, "Die Gestirne"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "The stars", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Der Natursinn in der deutschen Dichtung, neue Folge (von Lenau bis auf unsere Tage), Wien und Leipzig: Wilhelm Braumüller, 1908. page 44.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull