Was ich auch wär, du wärst mein Höchstes immer, Du wärst mein Stolz und meine höchste Zier, Wär' ich die Luft, du wärst mein Rosenschimmer, Wär' ich das Meer, du wärst die Perle mir: Wär' ich der Tag, du wärst die Strahlensonne, Wär' ich die Nacht, du wärst die Sternenkron', O du mein Alles, du meine Lebenssonne, Was du mir bist, singt keines Liedes Ton. Was du auch wärst, mein Eigen wärst du immer, Ob hoch die Sonne strahlend über mir, Ob Sternen kron', ob Perl', ob Rosenschimmer, Wärst du doch mein, ich wär die Liebe dir. Und wo du wärst ob tief im Meeresgrunde, Ob überm Ätherblau am Himmelszelt: Des Herzens Schlagen, vom Herzen gäb' es Kunde, Und deines nur ist meine ganze Welt.
Gesänge für hohe Stimme , opus 26
by Julius Stern (1820 - 1883)
1. Was ich auch wär'  [sung text checked 1 time]
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author ( Sandt )
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Researcher for this page: Melanie Trumbull2. Abends auf dem Wasser
Der Mond im Silberschimmer . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Tröstliche Verheißung  [sung text not yet checked]
"Bis es rothe Rosen schneit, Will ich dich lieben alle Zeit. Bis es regnet kühlen Wein, So lange will ich dein eigen sein." Wind, nun rüttle die Zweige nicht! Kind, nun schüttle den Becher nicht! Daß es nicht schneie Röselein, Daß es nicht regne kühlen Wein.
Authorship:
- by Wilhelm Wackernagel (1806 - 1869), "Tröstliche Verheißung", appears in Weinbüchlein, Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, first published 1845
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Confirmed with Weinbüchlein von Wilhelm Wackernagel, Leipzig: Weidmann'sche Buchhandlung, 1845, page 62.
Research team for this page: Melanie Trumbull , Paul Ezust [Guest Editor]
4. Dein auf ewig  [sung text checked 1 time]
Laß die Schmerzen dieser Erde Mich in ein Meer von Wonne tauchen; Paradieses Lust mir werde Aus dem Himmel deiner Augen; Ew'gen Frühlings Blüthen Auen Eröffnet mir dein reiches Herz. Dir will ich all' mein Heil vertrauen: Auf ewig dein in Lust und Schmerz! Laß die Welt vorüber rauschen, Im Sturm die hohen Fluthen schwellen; Wenn wir Seel' um Seele tauschen, Wird sich uns die Nacht erhellen. Mag in drohenden Gewittern Der Himmel glüh'n in Flammenschein; In deinen Armen, ohne Zittern, Will ewig ich begraben sein.
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author, "Dein auf ewig"
- possibly by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Dein auf ewig"
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Confirmed with Meine Lieder. Den Freuden aufgezeichnet, Berlin: Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. Decker), 1861, page 278. Author is indicated as "Unbekannt" (unknown). Julius Stern's 1860 score indicates the poet as Rückert but we haven't been able to find this poem in his online volumes. It's possible that he meant "Eckert", as Eckert also set this poem to music.
Researcher for this page: Melanie Trumbull