LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,115)
  • Text Authors (19,507)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Vier Lieder für Bariton mit Pianoforte , opus 23

by Ernst Tschiderer (1830 - 1916)

1. Mein zitternd Herz verlangt nach dir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Mein zitterndes Herz]1 verlangt nach dir;
Es strömt in feurigen Gluten
Das wallende Blut zum Herzen mir -
Ich möcht' vor Liebe verbluten!

Und durch dein Herz, da rauscht's wie Föhn:
Du lauschest dem Sturm mit Grauen;
Schau' mir ins Aug'! -- es ist so schön,
Ins lodernde Feuer [schauen]2!

Dir wogt die Brust, mir brennt das Blut,
Komm', eh' wir welken müssen!
Komm' wie der Föhn und schür' die Glut
Mit deinen flammenden Küssen!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Komm!", appears in Wanderzeit. Ein Liederbuch, in 1. Auszug

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Gellert: "Komm! Mein zitterndes Herze"
2 Gellert: "zu schauen"

2. Hatten uns ein Jahr geliebet
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hatten uns ein Jahr geliebet,
zwei uns nicht gesehen;
als wir wieder uns erblickten,
wollten wir vergehen.

Kind! Als wir uns hold gewesen,
blühten dürre Weiden;
heute dorren sie, weil ewig
wir uns mussten scheiden.

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Russian (Русский) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

3. Seefahrt
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es war ein Morgen lenzallmächtig,
die Flut so blau, so regungslos;
still glitt der Kahn, und wunderprächtig
floss dir das Goldhaar in den Schoß.

„Wie schön bist du!“ Und frühlingsschaurig
frug ich: „Willst du die meine sein?“
Da sahst du auf so frühlingstraurig,
doch deine Augen sagten: „Nein.“

Der Kahn glitt durch die Fluten, ohne
ein Wort sah'n wir hinab zum Grund;
mir war, als wäre eine Krone
versunken d'rin zu dieser Stund'!

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885)

Go to the general single-text view

4. Bei dir  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Oft hab' ich es zu dir gesagt, 
Wenn wir allein gesessen: 
Du solltest geh'n und fröhlich sein
Und sollst mich ganz vergessen! 

Dann weintest du und nicktest stumm, 
Du hattest keine Klagen --
Doch sah dein Aug' so flehentlich 
Mich an, als wollt' es sagen: 

Hast mir genommen Ruh' und Freud'
(Es braucht dich das nicht grämen), 
So laß mir doch mein Herzeleid! 
Willst du mir Alles nehmen?

Text Authorship:

  • by Karl Stieler (1842 - 1885), "Bei dir", appears in Hochland-Lieder, in 12. Frau Minne, no. 14

Go to the general single-text view

Confirmed with Hochland-Lieder von Karl Stieler, Stuttgart, Meyer & Zeller's Verlag (Friedrich Vogel), 1879, page 156.


Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris