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Vier Lieder , opus 55

by Felix Paul Weingartner (1863 - 1942)

1. Gottvertrauen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nichts soll, o Herr, mich fürder von dir trennen;
im Glück voll Demut, und voll Kraft im Leid,
will ich in allem deine Hand erkennen,
was du auch schicken magst, ich bin bereit.

So kehrt nach Kampf und Sturm die Friedenstille
in meine Brust als Erntesegen ein;
ich zittre nicht, mich lenkt ein Gotteswille
in solcher Hut muß ich geborgen sein.

Text Authorship:

  • by Mathilde, Gräfin Stubenberg-Tinti (1863 - 1927)

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2. Nähe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich tret' in deinen Garten;
Wo, Süße, weilst du heut?
Nur Schmetterlinge flattern
Durch diese Einsamkeit.

Doch wie in bunter Fülle
Hier deine Beete stehn
Und mit den Blumendüften
Die Weste mich umwehn!

Ich fühle dich mir nahe,
Die Einsamkeit belebt,
Wie über seinen Welten
Der Unsichtbare schwebt.

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Nähe", appears in Lieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Proximité", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

3. Im Moose
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hoch über mir endlos ein strahlendes Blau,
rings um mich ein lachender, nickender Tau,
und in mir viel tausend Träume.
Die Glieder getaucht in das schwellende Moos,
so träumt ich mich Sorgen und Ärgernis bloß
im Rieseln der Birkenbäume.

Nun ist mir die Welt einerlei!
Mag kommen was kommt, mag sein was da sei,
ich liege im schimmerden Moose!
Hier unter Kräutern und Blüten und Baum
lach ich der Welt und träum meinen Traum
von einer fern glühenden Rose.

Text Authorship:

  • by Johannes Öhqvist (1861 - 1949), as Wilhelm Habermann

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4. Sesostris
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Auf gold'nem Wagen fährt er durch das Land,
vier Könige ins Sklavenjoch gespannt.
Er blickt von der Quadriga niederwärts,
und das Gespann erfreut sein stolzes Herz.
Er treibt mit Wort und Hand die Fürsten an;
der eine wendet sich - was er wohl sann?
Sesostris spricht: „Du wendest, Sklav', dein Haupt?
Suchst du der Krone Glanz, die dir geraubt?“
„O nein, ich seh' nur, wie so wunderlich
in dem Gefährt die Räder drehen sich.
Was unten war, sich rasch nach oben schwingt,
und was ich oben schau', nach unten sinkt.“
Sesostris schweigt, und sein Gesicht ward bleich;
die Stränge löst ein schneller Schwertesstreich.

Text Authorship:

  • by Konrad von Prittwitz und Gaffron (1826 - 1906)

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