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Drei Lieder im Volkston , opus 14

by Carl Friedrich Wilhelm (1815 - 1873)

1. Abschied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mädchen, wenn ich von dir ziehe
In den wilden Krieg hinaus,
Wirst du aus dem Fenster schauen 
Auf den langen Zug heraus.

Und ich lass' ein Lied mir spielen,
Toll, mit gellem Paukenschlag, 
Daß ich nimmermehr es höre,
Wie du klagst und weinst mir nach.

Text Authorship:

  • by Siegfried Kapper (1821 - 1879), "Wenn ich von dir ziehe", appears in Slavische Melodien, in Aus dem Slovakenlande, in Vom Kriege, no. 1, first published 1844

Based on:

  • a text in Slovak (Slovenčina) from Volkslieder (Folksongs)  [text unavailable]
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2. Hoffen und Harren
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Schatz hat mich verlassen,
Zog hin zur Wacht am Rhein,
Von frecher Feinde Schaaren
Das deutsche Land zu wahren,
musst' ach!  geschieden sein!

Er kam zur Abschiedsstunde
Im schmucken Waffenrock,
Und thät zum Angedenken
Als Liebespfand mir schenken
Den schönsten Myrthenstock. 

Und sprach:  Den heg' und pflege
Als wie dein höchstes Gut,
So lang' er frisch wird bleiben, 
So lang' er grün wird treiben,
Verbleib' ich wohlgemuth. 

Und kehrt die Zeit des Friedens
Nach blut'gem Waffentanz,
Den Lorbeer will ich binden,
Die Myrthe grün dir winden,
Traut' Lieb', zum Hochzeitstanz.

Drauf thät er von mir scheiden,
Hab' seiner Treu gedacht, 
Die Myrthe unvergossen 
Mit Thräne schier begossen
Bei Tag und stiller Nacht. 

Verwelkt, ach, sind die Myrthen,
Verwelkt, ach, ist mein Glück, 
Mein Schatz hat nicht geschrieben,
Mein Schatz ist ausgeblieben,  
Kehrt nimmermehr zurück. 

Text Authorship:

  • by Franz Servais August Gathy (1800 - 1858)

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3. Auf der Wacht
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb ist weit, ach, weit von hier, 
Dort, wo die Wolken ziehn; 
Mein liebend' Herz sehnt sich zu ihr, 
Zu ihr nur zieht's mich hin.  
Doch steh' ich hier auf ferner Wacht 
Und starre einsam in die Nacht.  

"Wer da!"  Die Blätter regen sich 
Vom Spätherbst angeweht; 
Sie zeigen mir, wie alles hier 
Bei Wintershauch vergeht. 
Fern von dem Lieb auf kalter Wacht 
Seufz' ich hinein in Herbstes Nacht.  

Schlaf wohl, mein fernes Liebchen du, 
Fern sei der Winter dir; 
Beglückt ein Traum dich in der Ruh', 
So träume auch von mir!  
Dann steh' ich hier in Mitternacht 
Beglückt durch ich auf kalter Wacht. 

Text Authorship:

  • by Werner Hunzinger

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